Der mit insgesamt 120.000 Mark dotierte dritte Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung „Umnutzungen im Bestand - Neue Zwecke für alte Gebäude“ ist entschieden. Unter den 561 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen nationaler und internationaler Architekten und Städtebauer vergab die Jury unter Vorsitz von Peter Zlonicky (Dortmund) einen Gestaltungspreis (30.000 Mark), drei Auszeichnungen (je 15.000 Mark) sowie neun Anerkennungen (je 5.000 Mark).
Gestaltungspreis:
• Allmann, Sattler und Wappner (München) - Umnutzung der Industriebrache der Heyne Fabrik in Offenbach in ein Gewerbezentrum;
Auszeichnungen:
• v. Einsiedel, Haeffner & Partner (Köln) - Umbau einer Wagenhalle in eine Kindertagesstätte in Köln;
• Klaus Bock (Berlin) - Einbau einer Bibliothek und neuer Gemeinderäume in die St. Marien-Kirche in Müncheberg;
• Architektengruppe 4a (Stuttgart ) - Umbau des Waschkauengebäudes einer ehemaligen Schachtanlage in Eisleben in ein modernes Produktionsgebäude;
Die Anerkennungen gingen an Architekten für Projekte in Berlin, Bonn, Dresden, Essen, Hamburg, München, Neuruppin, Reichenow und Stuttgart.
An dem Wettbewerb durften seit 1. Januar 1993 realisierte Projekte teilnehmen.