Die Wüstenrot Stiftung gab am 24. Mai 2000 die Gewinner ihres mit insgesamt 100.000 dotierten Gestaltungspreises bekannt. Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an das Münchener Büro Fink + Jocher für ihr „Low Budget Projekt" in Regensburg (untenstehendes Bild). Die Jury unter dem Vorsitz von Werner Durth (Darmstadt) erklärte, die insgesamt mehr als 600 eingereichten Arbeiten seien von einem außerordentlich hohen Niveau gewesen. Neben dem Preis wurden drei Auszeichnungen und sieben Anerkennungen vergeben.
Auszeichnungen erhielten:
- Günter Pfeifer (Lörrach) für die Wohnanlage Bodelschwinghweg in Darmstadt
- AG Stamm-Teske mit Schettler & Wittenberg für das Wohnhaus e.G. in Weimar
- Würkert + Fechlin (Lörrach) für die Wohnanlage Nansenpark in Lörrach.
Anerkennungen gingen an die Büros:
- iwb Ingenieurgesellschaft, Braunschweig für das Projekt „Altengerechtes Wohnen in Königs Wusterhausen"
- Weber + Hummel (Stuttgart) für das Wohn- und Geschäftshaus Kossmann in Wurmlingen
- Schmied + Bauturm (München) für das Generationenwohnhaus in Schrobenhausen
- AB Körnerweg (Dresden) für das Wohnhaus Dr. Pannasch in Dresden
- Böttger (urbanegestalt, Köln) für eine Wohnanlage Uedesheim
- Brandlhuber & Kniess (Köln) für ein Loftgebäude in Köln
- Fink + Jocher (München) für das Kronsbergkarree in Hannover.
Mit dem Preis will die Wüstenrot Stiftung „wegweisende und qualitätsvolle, auch in der wirtschaftlichen und ökologischen Zielsetzung vorbildliche Wohnbauten“ förden. Außerdem soll die Auszeichnung einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kultur und Praxis des Wohnbauens in Deutschland leisten.
Foto: Peter Bonfig, München