Am 20. Juli 2006 wurden die Ergebnisse des Gestaltungspreises der Wüstenrot-Stiftung „Umbau im Bestand” bekannt gegeben. An dem mit insgesamt 60.000 Euro dotierten Preis hatten sich 973 Architekten beteiligt. Die Jury, der neben dem Vorsitzenden Peter Kulka (Köln) unter anderem auch Klaus Block (Berlin), Marianna Burkhalter (Zürich), Peter Cheret (Stuttgart) und Ludwig Wappner (München) angehörten, vergab den mit 15.000 Euro dotierten Gestaltungspreis für

• Rück- und Umbau der Dornbuschkirche in Frankfurt an das Büro Meixner Schlüter Wendt (Frankfurt). Damit würdigte das Preisgericht die „vorbildliche Lösung einer Aufgabe, die aufgrund der demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen in vielen Städten und Gemeinden ansteht“. Gelobt wurde der Umbau insbesondere für die „neue, hohe inneräumliche Qualität in Verbindung mit der besseren städtebaulichen Einbindung”.

• Umbau und Erweiterung des Hessischen Staatstheaters in Darmstadt von Lederer, Ragnarsdóttir, Oei (Stuttgart)


• Umbau und Aufstockung des Friedrichsgymansiums in Berlin von David Chipperfield (Berlin)


• Umbau des Wohnhauses Gerl in Gräfelfing bei München von Florian Nagler (München)


• Umbau einer ehemaligen Trafostation in das Galeriehaus 1a von Bernd Kniess (Köln)
  

• Aufstockung des Kulturbunkers in Frankfurt (BauNetz-Meldung vom 11. 10. 2004) von Index Architekten (Frankfurt)


• Aufstockung der Remise Schlesische Straße in Berlin-Kreuzberg von Augustin und Frank (Berlin)


• Rückbau eines Plattenbaus zu Stadtvillen in Leinefelde (BauNetz-Meldung vom 1. 7. 2004) von Stefan Forster (Frankfurt)


• Umbau des Wohnhauses Berger/Gebhart in Köln von Johannes Götz (Köln)


• Umbau eines Plattenbauensembles in Dresden von Knerer + Lang (Dresden)


• Umbau eines Wasserfahrzentrums in Dresden-Blasewitz von See-Architekten (Dresden)