Er ist einer der großen Preise: Ende Februar lobt die Wüstenrot Stiftung ihren neuen Gestaltungspreis aus. Nach dem letzten Schwerpunkt „Zukunft der Vergangenheit“ lautet das diesjährige Thema „Baukultur in Deutschland – Von der Architekturqualität im Alltag zu den Ikonen der Baukunst“. Der Gestaltungspreis fokussiert keine bestimmte Bautypologie. Ausgezeichnet werden vielmehr Baumaßnahmen, die einen substanziellen Beitrag zur Baukultur leisten und nach dem 1. Januar 2010 in Deutschland fertig gestellt wurden.
Baukultur entstehe aus vielen und unterschiedlichen privaten, gewerblichen und öffentlichen Bauaufgaben, so die Stiftung. Die Würdigung dieser gemeinschaftlichen Leistung gehört seit dem ersten Gestaltungspreis der Stiftung zum Grundkonzept seiner Ausrichtung. In der Jury sitzen:
- Werner Durth, Darmstadt
- Barbara Ettinger-Brinckmann, Kassel, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer
- Françoise-Hélène Jourdà, Paris
- Philip Kurz, Geschäftsführer der Wüstenrot-Stiftung, Ludwigsburg
- Reiner Nagel, Berlin, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur
- Florian Nagler, München
- Volker Staab, Berlin
Für Preise und Auszeichnungen steht die Gesamtsumme von 50.000 Euro zur Verfügung, die so verteilt werden soll: Der Gestaltungspreis ist mit 15.000 Euro dotiert, drei Auszeichnungen mit jeweils 7.500 Euro und fünf Anerkennungen mit je 2.500 Euro. Die Entwurfsverfasser werden mit einer Urkunde und einem Geldpreis geehrt, die Bauherren mit einer Urkunde.
Einsendeschluss ist der
14. April 2014.
Zum Thema:
www.gestaltungspreis.de