Regenerative Stadtentwicklung, Stadterneuerung und Aufwertung einzelner Stadtquartiere – all dies sind Grundlagen für eine Revitalisierung des Wohnens in der Stadt – kurz gesagt für „Neues Wohnen in der Stadt“. Zu genau diesem Schwerpunkt-Thema wurde in diesem Jahr der Gestaltungspreis der Wüstenrot-Stiftung ausgelobt.
Der Wettbewerb zielt auf neue Angebote für ein Wohnen in der Stadt, die sich aus dem Neubau, dem Umbau und der Umnutzung von Gebäuden ergeben. Das Spektrum der Maßnahmen reicht vom modernen, nutzerfreundlichen Geschosswohnungsbau über alle Formen von Umbau und Umnutzung bis zu verdichtetem Neubau, gemeinschaftlichen Wohnprojekten, urbanen Wohnformen wie Stadthäuser und analoge Typen. Ausgezeichnet werden wegweisende und innovative, sowohl in der nutzerorientierten, nachhaltigen wie auch wirtschaftlichen Zielsetzung vorbildhaft realisierte Neubauten und Maßnahmen im Bestand, die nach dem 1. Januar 2006 in Deutschland fertig gestellt wurden.
In der Jury sitzen die Architekten Andreas Hild (München), Quintus Miller (Basel), Felix Claus (Amsterdam), Ulrike Poeverlein (Berlin) sowie der Wohnsoziologe Tilman Harlander (Stuttgart), die Stadtplanerin Sophie Wolfrum (München) und Georg Adlbert, Geschäftsführer der Wüstenrot-Stiftung. Und auch die Preissumme kann sich sehen lassen: Der Wettbewerb ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Anmeldeschluss ist der 26. April 2010.
Die Ausschreibungsunterlagen sind erhältlich beim Karl-Krämer-Verlag, Schulze-Delitzsch-Straße 15, 70565 Stuttgart, info@kraemerverlag.com
Zum Thema:
www.wuestenrot-stiftung.de
Mehr zum Thema städtebauliche Nachhaltigkeit im Baunetz Wissen Nachhaltig Bauen