In Berlin gibt es ab Mittwoch wieder eine interessante Gesprächsreihe zum Thema, welche Bedeutung das kulturelle Erbe für die Zukunft der Stadtgesellschaft sinnvoll einnehmen kann: „StadtWertSchätzen 2018“
Die sechs Termine bieten jeweils unterschiedliche Schwerpunkte an, denen sich in einer Podiumsdiskussion mit informierten Gästen und Moderatoren angenähert wird, organisiert vom Netzwerk Platttformnachwuchsarchitekten und von Futurzwei. Stiftung Zukunftsfähigkeit.
Gäste sind unter anderem Davide Brocchi, Stadt- und Transformationsforscher, der die Stadt als analogen Raum betrachtet, in dem Demokratie und Politik neu verhandelt werden müssen und Architekturtheoretiker Friedrich von Borries, der mit anderen Diskussionsteilnehmern den Heimatbegriff zu überwinden versucht, um stattdessen Zukünftigkeit und gemeinsamen städtischen Grund wiederzugewinnen. Auch um den vieldiskutierten Alexanderplatz soll es gehen, wenn Bezirksstadträtin Sabine Weißler Initiatoren vom Projekt „Haus der Statistik“ auf die Diskussionsbühne bittet, um über ein nutzerorientiertes und kulturell aufgewertetes Gesamtkonzept des Ortes zu verhandeln, das Aufenthaltsqualitäten für alle bietet.
Die Termine in der Übersicht:
- Stadt als analoger Raum
Mittwoch, 22. August 2018, 19 Uhr
- Berlin Alexanderplatz
Mittwoch, 29. August 2018, 19 Uhr
- Alternativer Tourismus – wie geht das?
Mittwoch, 5. September 2018, 19 Uhr
- Sind Berlin und sein Umland bereit für die Zukunft?
Mittwoch, 12. September 2018, 19 Uhr
- Bauen in Nachbarschaften
Mittwoch, 19. September 2018, 19 Uhr
- Heimatministerium oder Zukunftsbilder
Mittwoch, 26. September 2018, 19 Uhr
Die Podiumsdiskussionen finden jeweils in der Notkapelle/Salon de Refusés – Raum für Architektur und Kunst in der Prenzlauer Allee 7b/Gartenhaus in 10405 Berlin statt.
Zum Thema:
Mehr Details zu den Podiumsdiskussionen unter: www.plattformnachwuchsarchitekten.de
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