Immer mehr junge europäische Architektinnen und Architekten zieht es entweder noch während oder gleich im Anschluss an das Studium nach Japan. Sie wollen Einblicke in die Entstehungsprozesse einer Architektur bekommen, die international geschätzt ist wie keine andere. Die Berliner Architekten
Henrike Rabe und
Niklas Fanelsa haben genau dies gemacht, angeregt von ihren eigenen Erfahrungen laden sie nun unter dem Titel „Some Notes“ zu einer Gesprächsreihe ein, in der Japan-Rückkehrer aus ihrem Büroalltag bei Atelier Bow Wow, Sanaa, Shigeru Ban und vielen mehr berichten.
Was unterscheidet die in Japan kennengelernten Praktiken von den uns bekannten Methoden? Und inwiefern sind aktuelle Arbeiten der eingeladenen Entwerfer geprägt von der Zeit in Japan? – Dies sind Fragen, die die Veranstalter antreiben und die von den geladenen Architekten an den jeweiligen Abenden 1:1 und mit dem Publikum um einen großen Tisch herum diskutiert werden.
Den Auftakt machen am Mittwoch, dem 5. Oktober die Hamburger Architektin
Ellen Kristina Krause (Kawahara Krause Achitects) und der Berliner Architekt
Philip Stalbohm mit einem Bericht über ihre Erfahrungen bei Fumihiko Maki und Shigeru Ban. In den kommenden Monaten folgen weitere Gesprächsrunden:
26. Oktober 2016• Henrike Rabe über Kojima + Akamatsu / CAt
• David Bauer über Osamu Ishiyama
16. November 2016• Thomas Volstorf über Riken Yamamoto
• Marika Schmidt über Ryue Nishizawa & Kengo Kuma
14. Dezember 2016• Fabian Brenne über Sou Fujimoto
Januar 2017• Niklas Fanelsa und Marius Helten über Atelier Bow-Wow
• Sabine Hansmann über Tetsuro Kurokawa Lab
Termin: jeweils 19 Uhr
Ort: Atelier Fanelsa – Studio place / making, Bergfriedstr. 17, 10969 Kreuzberg
Zum Thema:
www.facebook.com/SomeNotesBerlin
Auf Karte zeigen:
Google Maps