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21.05.2013
Kunst im Stadtraum
Gespräch und Symposium in Berlin
Den Abschluss der von Matthias Sauerbruch kuratierten Ausstellung „Kultur:Stadt“ an der Akademie der Künste bilden zwei Veranstaltungen, die den Fokus auf das Potenzial von Kunst für die Stadt- und Architekturentwicklung richten.
Im Podiumsgespräch „Embodied City – Mit Kunst Stadt entwickeln“ diskutieren am 25. Mai unter anderen der Stadtsoziologe Richard Sennett, die Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin Saskia Sassen und die Architektin Annette Gigon über die urbane Verankerung von Kunst und deren Bedeutung für die Stadtentwicklung.
Das Symposium am 26. Mai kreist um das erste Exponat der Ausstellung „Kultur:Stadt“: das Kulturforum in Berlin-Tiergarten. Die Philharmonie (1963) von Hans Scharoun und die Neue Nationalgalerie (1968) von Ludwig Mies van der Rohe dominieren das Areal, bringen aber nicht die Kraft hervor, das Stadtviertel auch zu beleben. So widerspricht das Kulturforum der Grundthese der Ausstellung, dass kulturelle Interventionen die moderne Stadtgesellschaft aktiv prägen. Es diskutieren Museumsexperten und Architekten, darunter Volkwin Marg, Christoph Sattler, Wilfried Wang und Matthias Sauerbruch über Kulturvermittlung im Zeitalter der Globalisierung.
Podiumsdiskussion „Embodied City – Mit Kunst Stadt entwickeln“
Sonnabend, 25. Mai 2013, 19 Uhr
Symposium „Zur Neuordnung der Berliner Museumslandschaft“
Sonntag, 26. Mai 2013, 11 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Eintritt: 5/3 Euro
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