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06.11.2019
Zeitzeuge der Ostmoderne
Gespräch mit Wolf-Rüdiger Eisentraut in Berlin-Marzahn
Was gestern gebaut wurde, steht heute noch und wird morgen noch stehen – zumindest in Marzahn gilt dies auch für die späte Ostmoderne. Den 30. Jahrestag des Mauerfalls nimmt die Journalistin Danuta Schmidt als perfekte Gelegenheit, sich mit dem Architekten Wolf-Rüdiger Eisentraut in der Berliner Bezirkszentralbibliothek Marzahn zu einem Gespräch über die damaligen Prozesse und die heutige Wahrnehmung der ostmodernen Architektur zusammenzusetzen.
Mit der Bibliothek werden Schmidt und Eisentraut am Freitag, den 8. November 2019 den Austausch an einem denkwürdigen Ort führen. Im FreizeitForum gelegen, das Wolf-Rüdiger Eisentraut und sein Team in der Wendezeit bauten, lassen sich die Herausforderungen und Werte der ostmodernen Architektur am konkreten Beispiel erklären. Im Zuge des provokanten Titels „Ist das Moderne oder kann das weg?“ wird auch der Umgang mit dem architektonischen Erbe der Ostmoderne zum Thema gemacht.
Termin: Freitag, den 8. November, ab 20 Uhr
Ort: Bibliothek „Mark Twain“, Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin
Die Teilnahme ist kostenlos, die Veranstalter bitten um Anmeldung.
Zum Thema:
Über den Einsatz für die Ostmoderne handelt auch unsere Baunetzwoche#515, in der Danuta Schmidt über Karin Berkemann, Marco Dziallas, Mark Escherisch und Martin Maleschka schreibt.
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Das FreizeitForum Marzahn, im Hintergrund der städtebauliche Kontext: Plattenbauten.
Das Treppenhaus der Bibliothek im FreizeitForum Marzahn.
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