Mit seinem Buch „The beginning of the misunderstanding“ thematisiert der Künstler und Architekt Erik Göngrich die Missverständnisse, die sich mit der internationalen Moderne und der funktionalen Architektur im Öffentlichen festgesetzt haben. In 17 Kapitel hinterfragt Göngrich die Schnittstellen von öffentlichem und privatem Raum anhand von Bildern der gebauten Moderne. Er sieht sich dabei in der Rolle des aktiven Archivars und stellt verschiedene bauliche Situationen einander gegenüber, die von seinen Zeichnungen kommentiert werden.
Im Deutschen Architektur Zentrum DAZ in Berlin wird Göngrich am kommenden Dienstag zu einem Gespräch erwartet. Der Künstler wird u.a. sein Buch vorstellen – angekündigt ist: eine Vortragsperformance von Erik Göngrich mit einer Videoprojektion von Fotos und Zeichnungen, zwei Originalen und zwei Diaprojektionen sowie anschließendem Gespräch mit Matthias Böttger.
Termin: Dienstag, 6. Dezember 2011, 20 Uhr
Ort: DAZ, Köpenicker Straße 48/49, 10179 Berlin
Zum Thema:
www.daz.de
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