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30.06.2010

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Die Zukunft des Bauens

Gespräch mit Christoph Ingenhoven in Berlin


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„Die schönsten Formen sind diejenigen, die im Lot sind“, so äußerte sich der Architekt Christoph Ingenhoven kürzlich in einem Interview. Der in Stuttgart als „kalter Modernist” verschrieene Düsseldorfer will mit seinem Bahnhofsentwurf Stuttgart 21 das Initial zu einem neuen nachhaltigen Stadtteil für die Schwaben-Metropole entwickeln. Dabei trifft sein inzwischen 13 Jahre alter Bahnhofsplan auf zunehmenden Widerstand in Bevölkerung und Lokalpolitik.
 
Am kommenden Montag hat er in einem öffentlichen Gespräch mit Spiegel-Redakteurin Susanne Beyer die Gelegenheit, seine Ansichten über „Protzen und Maßhalten beim Bauen und über den Zusammenhang von Schönheit und Nachhaltigkeit in der Architektur“ zu diskutieren. Ingenhoven gilt als streitbarer Geist, der sowohl historisierenden Projekten wie dem Berliner Stadtschloss, aber auch trendiger Blob-Architektur die Fürsprache verweigert.
Das öffentliche Spiegel-Gespräch mit dem Thema „Die Zukunft des Bauens: extrem modern oder ökologisch sinnvoll?“ findet in der Technischen Universität Berlin statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Termin: 5. Juli 2010, 18 Uhr
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Raum A 151, Straße des 17. Juni 157, 10623 Berlin


Zum Thema:

www.spiegel.de


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

1

Lamaa | 30.06.2010 19:05 Uhr

Die Eifersucht des Architekten

Ich weis gar nicht, was die Stuttgarter gegen den neuen Bahnhof haben. Ich finds interessant und hoffe nur, dass die Schwaben endlich mal ein Projekt durchziehen. Die meisten großen Projekte werden so lange aufgeweicht, bis man zum Schluss nichts mehr von der ersten Idee erkennt. Kein Entwurf ist perfekt und ehrlich gesagt stören mich auch ein paar Dinge, wie z.B. die Gestaltung der Eingänge.......die finde ich besch......doch die Idee, den Bahnhof natürlich zu belichten und dies zu inszenieren ist der richtige Weg. Auch wenn ich bei Ingenhoven nicht arbeiten möchte, so macht er trotzdem des öffteren interessante Architektur.

 
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