Im Wintersemester 2017/18 konnten Studierende der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts eine Reise nach Japan unternehmen. An der Fakultät für Architektur und Urbanistik leitet die Professorin und Berliner Architektin Verena von Beckerath gemeinsam mit Niklas Fanelsa das „Tokyo Research Project“, das sich mit der Wechselwirkungen zwischen Europa und Japan von Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute befasst.
Ziel des Projekts war unter anderem die Ausstellung „Some Investigations in Collective Form“, die seit Anfang Juni im Projektraum Satellit der Architektur Galerie Berlin zu sehen ist. In Form von Papiermodellen, großformatigen Zeichnungen, Collagen und Visualisierungen findet eine Auseinandersetzung mit gemeinschaftlichen Wohnformen und öffentlichen Räumen in Wünsdorf, Buch und Pankow statt. Ergänzt werden diese Arbeiten durch Fotografien von Andrew Alberts.
Am Donnerstag, 21. Juni 2018 findet im Rahmen der Austellung ein Gespräch mit den Architekten David Bauer, Rainer Hehl und Johanna Meyer-Grohbrügge statt. Tim Klauser und Elena Schütz vervollständigen die Runde. Die Gäste haben zum großen Teil einen persönlichen Bezug zu Japan und setzen sich in der Gesprächsrunde, explizit orientiert an den studentischen Arbeiten, mit Peripherie und Außenstadt im Generellen auseinander.
Gespräch: Donnerstag, 21. Juni 2018, 19 Uhr
Ausstellung: bis 30. Juni 2018, Dienstag bis Freitag jeweils 14–19 Uhr, Samstag 12–18 Uhr
Ort: Architektur Galerie Berlin, Projektraum Satellit, Karl-Marx-Allee 96, 12243 Berlin
Zum Thema:
www.architekturgalerieberlin.de
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