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24.05.2024
Vertikaler Garten statt Villa
Geschosswohnen von Atelier Bonnet Architectes bei Genf
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auch ein | 28.05.2024 08:35 Uhrarchitekt
@solong
....definieren....sie....vertikaler....garten....
gerne ohne pünktchen, dann kapiert mans schneller.
und nicht bei den ägyptern anfangen
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Latimer | 27.05.2024 12:48 Uhr@deThomas + @solong
Den Begriff "Vertikaler Garten" verwendet Baunetz, nicht die Architektinnen und Bauherrinnnen.
Und der Begriff ist treffend und kein "Greenwashing". Denn hier wird ein recht rationaler und gut zu gebrauchender Wohnungsbau erstellt. Mit großzügigen Balkonen, die viel Licht einlassen und den Bewohnern die Möglichkeit geben, eben viel Grün dort einzustellen, wird es dann ein vertikaler Garten - was sonst? Dass entlang eines Edelstahlnetzes Kletterpflanzen wachsen, macht Sinn, ist einfach und nachhaltig.
Luxus ist das auch nicht, sondern Wohnungsbau für mittlere Einkommen - völlig in Ordnung, wie ich fnde.
Es wäre schon schön, wenn manche nicht immer gleich Schnappatmung bekommen, wenn hohe Architekturqualität im Wohnungsbau nicht gleich Sozialwohnungen bedeutet.
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solong | 27.05.2024 11:24 Uhrvertikaler garten
... das "greenwashing" kennt wirklich keine "schamgrenzen" mehr ... ein bischen "balkongrün" ... abhängig vom enthusiasmus der jeweiligen bewohner ... reicht hier um das ganze gebäude ... als vertikalen garten zu titulieren ... da sollte den verantwortlichen doch wirklich das "schamesgrün" ins gesicht steigen ... ansonsten gut nutzbare, durchdachte wohnungen und das äußere erscheinungsbild ist für geschosswohnungsbau ja auch nicht übel ... erinnert etwas an die "eiermann / sep ruf"-zeiten
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... | 26.05.2024 08:57 Uhr@dethomas
verstehe Ihren kommentar nicht: die wohnungen sind immerhin für 10 jahre mietpreisgebunden (was natürlich viel zu kurz ist) und in der meldung findet sich nicht ein einziger hinweis auf greenwashing. es ist einfach ein ziemlich gelungener geschosswohnungsbau mit einem hohen gebrauchswert für die bewohner*innen.
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dethomas | 28.05.2024 18:07 Uhr'hängende gärten' und 'fliegende gärtner'
überdachte kübelpflanzen oder rankgitter vermitteln bei interresse daran, durchaus einen hauch von garten.
das ganze ist aber weder einfach noch nachhaltig.
jeder topf, jeder krümel erde, jeder rückschnitt und jeder dünger muss via aufzug in die entsprechende etage transportiert werden.
von regenwassernutzung habe ich nichts gelesen und trinkwasser zum gießen?
da kratzt sich jeder gärtner am kopf oder tupft mit dem zeigefinger auf die schläfe.
'nachhaltig' bzw. 'nachhaltigkeit' sind sowieso unwörter.