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29.07.2003
Wohnmaschinchen
Gerd Kaiser eröffnet „Architektursalon“ in der Berliner Galerie framework
Der sommerliche „Architektursalon“ der Berliner Galerie „framework“ wird durch einen Abend mit dem Architekten Gerd Kaiser (Paris) eingeleitet. Zur Einführung spricht Nikolaus Kuhnert (Redakteur arch+), gezeigt wird neben der „Maison K“, einem Erweiterungsbau in Frankreich, auch ein aktueller Wettbewerbsgewinn des in Deutschland geborenen und in Frankreich praktizierenden Architekten Kaiser.
Im Juni diesen Jahres gewann Kaiser den zweiten Preis in dem Wettbewerb „Les petites machines à habiter“, den der Architektenverband de la Sarthe (Le Mans, Frankreich) ausgelobt hatte. Gefragt war eine neue Typologie für ein Ferienhaus, das mit einem Budget von 15.000 Euro in Leichtbauweise errichtet wird. Die so genannten „habitat legere de loisir“, beschränkt auf speziell dafür ausgewiesene Flächen, sind in Frankreich von der Baugenehmigung befreit.
Nebenstehend die drei Siegerentwürfe, die mit jeweils 4.000 Euro dotiert wurden:
- 1. Preis: Yann Blanchi (Architekt) und Philippe Marin (Designer)
- 2. Preis: Gerd Joachim Kaiser, Léonie-Christiane Hentich und Patrick Matthias Kaut (Architekten)
- 3. Preis: Mélina Votadoro (Lichtgestalterin), Marion Boinot (Innenarchitektin) und Guillaume Foissac (Designer)
Daran schließen sich im Lauf des Monats wöchentliche Präsentationen an: Die Baupiloten (Berlin) am 8. August, Jan Stradtmann (Potsdam) am 15. August, Speed Investor (Berlin) am 16. August, Bartlett Experiment of Architecture in Movement (London) am 22. August und Phillip Bauer (Berlin) am 29. August 2003.
Zum Thema:
www.framework.de
Informationen zum Wettbewerb unter www.caue-sarthe.com
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