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16.10.2007

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Doppel-L

Gerber Architekten bauen Fachhochschule Würzburg


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Das Dortmunder Architekturbüro Gerber Architekten erhielt am 11. Oktober 2007 den Auftrag zum Bau einer Fachhochschule in Würzburg. Grundlage ist der im Rahmen eines Architektenwettbewerbs mit einem ersten Preis ausgezeichnete Entwurf des Büros (BauNetz-Meldung im Juli 2004).

Die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt soll mit über 1.000 Studenten die Fachbereiche Informatik und Gestaltung beherbergen. Das nach Süden orientierte Hanggrundstück stellte die Planer vor eine besondere topografische Herausforderung: Auf einer Länge von 118 Metern waren 20 Meter Höhenunterschied zu überwinden. Das Büro Gerber entschied sich für zwei L-förmige Baukörper, die sich der Geländeformation anpassen, auf Grund ihrer zueinander gerichteten Anordnung einen neuen Landschaftsraum entstehen lassen und eine Durchquerung der Gesamtanlage erlauben.

Geprägt wird die Anlage durch das Zusammenspiel von weißen Sichtbetonflächen, Glas und außenliegenden Sonnenschutzlamellen. Ein weit auskragendes Dach markiert die Eingangssituation. Im zweigeschossigen südlichen Winkel befinden sich die Hörsäle, im viergeschossigen nördlichen Winkel die Räume der Fachbereiche. Beide Gebäude sind über die untere Hörsaalebene miteinander verbunden.

Die Baukosten belaufen sich auf 25 Millionen Euro, Baubeginn soll 2008 sein, die Fertigstellung ist zum Wintersemester 2009 vorgesehen.

Zur Zeit realisieren Gerber Architekten, ebenfalls auf Grundlage eines Wettbewerbsgewinns, das Institut für Mikrobiologie und das Virchowinstitut für die Medizinische Fakultät der Universität Würzburg (BauNetz-Meldung zum Spatenstich im Sommer 2006).


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

genervt | 17.10.2007 10:54 Uhr

@Peter

....bitte kauf Dir eine Brille und unterlasse diese sinnlosen Kommentare....

1

Peter | 16.10.2007 18:27 Uhr

und nocheinmal

unglaublich, weil es braunfels gelang, für schultes gehalten zu werden (beim wettbewerb für die pinakothek der moderne) scheint trittbrettfahren en vogue, dachten sich wohl gerber architekten und kopierten wiederum das paul löbe haus. bei so viel inzucht bleibt die idee irgendwann völlig auf der strecke.aber achtung - braunfels klagt auch mal gerne! das hätte schultes übrigens schon längst machen sollen.

 
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