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01.04.2014
Pragmatismus der Vorstadt
Gemeindezentrum bei Toulouse
4
balina | 02.04.2014 16:09 Uhrvortrefflich
Eine schon im Text beschriebene komplexe Bestandssituation in eine Abfolge von nutzungsoffenen Räumen zu verbinden, auch den Außenraum mit einzubeziehen und dabei ganzheitlichen Gestaltungsprinzipien folgend bis zum Schluß ein solch öffentliches Gebäude zu schaffen muss man erst mal nachmachen, Chapeau!
@Andrea Palladio, viel Erfolg dabei
3
Andrea Palladio | 02.04.2014 10:47 UhrFragezeichen ...
Dieses Projekt lässt sich einzig mit einem äusserst bescheidenen Budget rechtfertigen.
Die Details sind grausam, die Oberflächen wirken schon jetzt schäbig (Türen Bild 9, Möbel und Täfer in Bild 11) und man möchte sich gar nicht ausdenken, wie das ganze in wenigen Jahren aussehen mag.
Dazu ist der Ausdruck im Ganzen hart und steril. Dies mag bei einer hochwertigen Ausführung vertretbar sein (denn dann altert das Ganze wenig entsprechend); hier aber ist die romantische Ruine wohl Teil des Entwurfskonzeptes.
2
lollo | 01.04.2014 21:56 Uhrzeitlos schön
wunderschön,
das Ensemble auf Bild 1/34:
Ein wunderschöner weißer Wagen (Peugeot 404), ebenso zeitlos wie zeitzeugend vor der schönen Architekturkulisse ...
1
peter | 01.04.2014 16:18 Uhrpragmatischer idealismus!
oder idealistischer pragmatismus! so macht architektur spaß! das ist ein gebäude, das zu sich steht, gut gestaltet, der vorstadt völlig angemessen, mutig!
hier scheint die hohe kunst geglückt, einfaches bauen mit ästhetik und heutigen bauvorschriften und vor allem mit den realitäten des lebens zu verquicken. mir persönlich fehlt noch etwas wärme, die z.b. durch etwas grün im freibereich hätte hergestellt werden können. aber im ganzen eine sehr respektable, sympathische arbeit!
hier liegt die zukunft der europäischen architektur, nicht in elbphilharmonien und berflughäfen!
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Gregor von F. | 04.04.2014 11:19 Uhrentsetzlich trivial
Ich möchte dem Beitrag "Fragezeichen" beipflichten.
Der Bau sieht einfach billig aus. Hier fehlt jegliche städtebauliche Qualität. Wahrscheinlich war einfach nicht mehr Geld da.
Zusätzlich ist zu kritisieren, dass die Wege im Umfeld dieser überdimensionierten Baracke so lang sind, dass man wieder nur das Auto nutzen kann.
Und nein, lieber User "Peter" - das wird garantiert nicht die Zukunft der europäischen Architektur. Solche Banal-Kästen, die maximal als Lagerhallen durchgehen können, möchte ich in Deutschlands Städten nicht sehen müssen.