Der Berliner Senat hat sich dafür entschieden, ein Denkmal für die Opfer des 17. Juni 1953 zu errichten. Dazu soll gemeinsam mit dem Bund im Herbst ein Wettbewerb ausgeschrieben werden. Das Denkmal soll an die unterschiedlichen Interpretationen des Aufstandes in den beiden deutschen Staaten erinnern. Die Wahl eines oder mehrerer Standorte wird den Künstlern überlassen. Der Platz vor dem ehemaligen Haus der Ministerien, die ehemalige Stalinallee als Ausgangspunkt der Erhebung oder der Potsdamer Platz als Ort der Repressionen sind als Standorte denkbar. Für die Errichtung des Denkmals ist ein Kostenrahmen von einer Million Mark vorgesehen. Die Entscheidung der Jury soll Ende 1998 fallen, die Fertigstellung des Projekts ist für 1999 bzw. das Jahr 2000 geplant.

Kommentare:
Meldung kommentieren