128 Architekturbüros wollten Feuerwehr spielen, 15 wurden zur Teilnahme ausgewählt, 14 haben eingereicht, und fünf haben einen Preis bekommen: Die Stadt Wolfsburg hat einen Wettbewerb für eine Feuer- und Rettungswache ausgelobt, der soeben entschieden wurde. Das Preisgericht unter Vorsitz von Rolf Schuster (Düsseldorf) vergab am vergangenen Freitag diese Preise:

• 1. Preis: Gatermann + Schossig, Köln
• ein 2. Preis: Pussert Kosch Architekten, Dresden
• ein 2. Preis: Struhk Architekten, Braunschweig
• 4. Preis: kister scheithauer gross Architekten und Stadtplaner, Köln
• 5. Preis: BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg

Die neue Feuer- und Rettungswache entsteht auf dem jetzigen Grundstück der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) an der Dieselstraße 26. Der Neubau soll die immer wieder erweiterte und zum Teil aus dem Jahre 1956 stammende Feuerwache auf dem Nachbargrundstück Dieselstraße 24 ersetzen.

Der Oberbürgermeister kommentierte die Jury-Entscheidung: „Die Prozessabläufe der Berufsfeuerwehr und des Rettungswesens sind bei dieser Planung maßgeblich. Der Siegerentwurf von Gatermann + Schossig trägt den komplexen Funktionszusammenhängen Rechnung und war auch aus gestalterischer Sicht der Favorit der Jury“. Stadtbaurätin Monika Thomas sekundierte: „Der städtebaulich wirkungsvolle Bau bleibt bewusst ein Stück vom Amselweg zurück und sieht hier ein großzügiges Baumdach vor, das ein grünes Entree in das künftige Wohnquartier schafft“.

Bevor der Bau losgehen kann, muss erst die WAS ihren Neubau im Vogelsang bezogen haben. Diese Zeit bis dahin will man für die Ausführungsplanung nutzen.

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