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05.09.2008

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Architektur und Öffentlichkeit

Galeriegespräch in Berlin


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Seit 21. Juli zeigt die Galerie des BDA Berlin die Ausstellung „Öffentlichkeit Bauen. Zeichen“ (siehe BauNetz-Meldung vom 16. Juli 2008). Die Schau ist der Auftakt einer neuen Reihe zum architektonischen Umgang mit dem Begriff Öffentlichkeit. Gezeigt werden Neubau-Projekte wie die Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein von Anderhalten Architekten, die Hauptpforte eines Firmengeländes in Ditzingen von Barkow Leibinger Architekten sowie das LIO-Einkaufszentrum in Berlin von Benedict Tonon.

Anlässlich dieser aktuellen Ausstellung findet am Montag, 8. September ein Galerie-Gespräch zur Wechselwirkung von Architektur und Öffentlickeit statt. Architekturpsychologe Riklef Rambow, TU Cottbus, diskutiert mit Architekt Walter Nägeli, Universität Karlsruhe, den anwesenden Architekten sowie dem Publikum anhand der ausgestellten Projekte.


Ausstellung noch bis 19. September 2008, Mo-Do 10-15 Uhr
Galerie-Gespräch: Montag, 8. September, 19 Uhr
Ort: BDA Galerie, Mommsenstraße 64, 10629 Berlin

Im kommenden Herbst und Winter wird die thematische Reihe „Öffentlichkeit Bauen“ mit den Ausstellungen Räume und Orte fortgesetzt.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

hurz | 11.09.2008 09:40 Uhr

bda

...für das BDA eigentlich ein Armutszeugnis, dass das LIO in Berlin in einer Ausstellung gewürdigt wird. Den gleichen Entwurf hat dieser Architekt
schon 2000 veruscht an anderer Stelle in Berlin
zu bauen. Ein `Architekturpsychologe´ kann die
Entscheidung des BDA aber sicher darlegen...????

3

Der Architekturpsychologe | 09.09.2008 14:30 Uhr

@Mischa & schuster

Architekturpsychologe ist kein Titel, sondern eine Tätigkeitsbezeichnung. Ein Psychologiestudium sollte aber m.E. erfolgreich absolviert worden sein, bevor man diese Bezeichnung führt.

Die Architekturpsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, nämlich jenes, das sich damit beschäftigt, wie die gebaute Umwelt das menschliche Erleben und Verhalten beeinflusst (Wahrnehmung, Emotion, Orientierung, Aneignung, Nutzung etc.). Sie wendet psychologische Theorien und Methoden auf diese Bereiche an (deswegen sollte man über ein fundierte psychologische Ausbildung verfügen). Mit "Krankmachen" hat das zunächst wenig zu tun. Diese Vermutung beruht auf einem – allerdings weit verbreiteten –Missverständnis: Psychologie ist keineswegs primär mit psychischen "Krankheiten" oder "Störungen" befasst, sondern interessiert sich als Wissenschaft für das ganz "normale" menschliche Erleben und Verhalten in all seinen Facetten; die sog. klinische Psychologie und ihre Anwendung in der Psychotherapie ist nur ein spezielles Teilgebiet der Psychologie, allerdings jenes, das in der Öffentlichkeit am stärksten wahrgenommen wird.

Ich hoffe, das hilft ein bisschen weiter...

2

Mischa | 06.09.2008 10:57 Uhr

@ schuster

Ein "Titel" ist das (noch) nicht. Der Erwerb der Bezeichnung sollte auch hier darüber möglich sein, dass man viel publiziert - über die Ursächlichkeit von Architektur. Hier natürlich über die krankmachende.

Mal schauen, wofür sich (manche) Architekten in Zukunft noch alles zuständig sehen - und genau so (als Architekten!) nichts verändern (können).

Angenehmes Wochenende, liebe Kollegen!

1

schuster | 05.09.2008 17:37 Uhr

wie?

wie erwirbt man eigentlich den titel architekturpsychologe? nur aus neugierde...

 
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