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30.09.2009

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Baby-Ando

Galerie von Atelier Bow-Wow in Dänemark


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Was kommt heraus, wenn man eine dänische Kunsthochschule mit einem jungen japanischen Architekturbüro kreuzt? Ein Baby-Ando, genau! Als solches bezeichnet zumindest ein Kommentator auf der Seite Designboom das neue Galeriegebäude auf dem Gelände der Hochschule Krabbesholm, das am 3. Oktober 2009 eröffnet wird. Der Neubau wurde nach Plänen des japanischen Architekturbüros Atelier Bow-Wow errichtet. Er bildet den Schlussstein der Campusbebauung im dänischen Ort Skive.

Der kubische, in seiner Höhenentwicklung abgetreppte Baukörper wird durch klare Sichtbetonflächen gegliedert. Auch die räumliche Schachtelung von Innenhöfen und Lufträumen verweist auf den japanischen Altmeister; offizieller Name des Hauses ist jedoch „Four Boxes“ – vier Kisten. Dies bezieht sich auf Konzept und Nutzung der vier miteinander verschränkten Volumen: Eine Außenraum- und eine Indoor-Galerie bilden die beiden unteren „Kisten“, auf dem mittleren Geschoss befindet sich ein kleinerer Ausstellungsraum, und die oberste, vierte „Kiste“ wird als Atelier für Gastkünstler („Artist in residence“) genutzt.


Zum Thema:

www.krabbesholm.dk


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

8

special k | 06.10.2009 11:32 Uhr

zustimmung

ich schließe mich frank (kommentar 1) und solong (kommentar 6) absolut an. die bezeichnung "baby-ando" kann ich nur als beleidigung für tadao ando verstehen!

7

Fatih | 02.10.2009 08:56 Uhr

Cool..

..einfach cool positiv...

6

solong | 02.10.2009 08:01 Uhr

baby ando ???

es kann kein "baby ando" sein ... da die bauten von tadao ando qualitäten aufweisen ... die in diesem gebäude nicht mal im ansatz vorhanden sind ... gibt es in der heutigen ausbildung keine lehre mehr zu proportionen ???

5

rli | 01.10.2009 21:47 Uhr

klötzchen

...mein erster gedanke war,wie kann man diese betonmasse kreativ modifizieren....

4

mango | 01.10.2009 11:24 Uhr

super vergleich...

...ganz viele baby-le corbusiers bevölkern unsere städte.

3

Friedse | 01.10.2009 08:44 Uhr

Fremdkörper

Ein Fremdkörper kalt und abweisend!

2

dethomas | 30.09.2009 19:35 Uhr

schlicht und einfach...

mit klasse!
lediglich die treppe passt nicht so richtig dazu.

1

frank | 30.09.2009 16:05 Uhr

image

das gebäude ist insofern interessant, dass es doch den unterschied zwischen dem "denken in bildern" und der tatsächlichen, gebauten realität verdeutlicht. beim ersten bild ( fernaufnahme) vermutet man noch einen wohldurchdachten, puristischen entwurf, bei den nahaufnahmen bemerkt man schnell, dass außer dem sichtbeton-klischee keine raumvorstellung entwickelt wurde. die details der treppe und unterdecke sind entlarvend schlecht, der innenraum wirkt verbastelt.

 
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