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09.03.2016
Neue Heimat
GRAFT bauen modulare Wohndörfer
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.... | 10.03.2016 18:26 Uhrstädtebaulicher Aspekt
Was bei den meisten Entwürfen für Gemeinschaften fehlt, ist der Gedanke an die Gemeinschaft und damit die mögliche städtebauliche Qualität für die Integration von Gruppen und Förderung der Kommunikation.
Von Dorf in seiner räumlichen Qualität ist hier nix zu sehen. Eigentlich eine designte Plattentypologie.
Schade, da das Design den Nutzer hier relativ wenig interessiert und nützt.
Es fehlt einfach an räumlicher Komplexität und Qualität zum Wohle der Gruppe!
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Aaron Moran | 10.03.2016 15:09 UhrShipping Containers?
Obwohl die Renderings eine fast perfekte Darstellung sehen lassen, bleibt es folgende Frage immer noch unbeantwortet: Warum Containers?
Die Vorstellung von zu sagen, dass um die aktuelle Unterbringung und Integration den Geflüchteten durch die Stapelung von Containers am Rand der Stadt unter dem Motto „Humanitäre Hilfe“; als Lösung gesehen und gerecht werden kann, ist unmenschlich. Auch wenn es um temporäre „Wohndörfer“ geht, sollte man nicht nur die Wirtschaftspolitik im Frage stellen, sondern auch die Architekten die sich davon profitieren und dabei andere überzeugen zu versuchen um diese für Wahre konzipierte Module als alternative für die ganze Situation richtig zu sehen.
Warum nimmt man nicht die Zeit um richtige Gebäude zu planen, die nicht nur ein Integrationsgefühl sondern auch z.B. Stille und Gelassenheit übermitteln können? Warum denken wir, dass Europäische Vorstellungen für nicht Europäer akzeptiert werden sollen? Sollten diese neue Siedlungen Elemente aus anderen Kulturen miteinplanen und umsetzen nicht?
Am Ende werden gut geplante und gebaute Häuser stehen, die in der Zukunft von den nächsten Generationen benutzt werden können – Ist das nicht Wert?
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Captain Kirk | 10.03.2016 13:46 Uhrflach
Das Pink Project war ein beklemmend weltfremder Versuch mit formalem Hipstervokabular einer Katastrophe gerecht zu werden. Die hier gezeigten Containerstapel sind bereits mehrfach realisiert worden. Vielleicht nicht so dezent geschüttelt, aber sonst? Ist das der versprochene ganzheitliche Ansatz?
Zahnarztpraxen kann Graft definitiv besser.
Im Übrigen beschäftigen sich schon sehr viele Kollegen mit dem Thema. Zwar nicht so lautstark aber vielleicht mit nachhaltigeren Ergebnissen. Zu hoffen wäre es zumindest.
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solong | 10.03.2016 13:35 Uhr...wohndorf...?
...aufgehübschte containerburg ... nicht mehr ... aber auch nicht weniger ...
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WACASE | 10.03.2016 11:03 UhrEinfalt?
Ich erkenne da keine Einfalt!?@Herr Schietzold
Ich finde es gut, dass sich Leute mit dem Thema beschäftigen und versuchen Lösungen zu finden, die Menschenwürdig sind. Was mir aber schon anhand der Visualisierungen auffällt, ist, dass es wie eine Ghetto-Siedlung geplant ist und keine Integration in ein bestehendes Stadtgefüge, was ich eher als problematisch bzw. nicht zielführend finde.
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Faber | 20.03.2016 08:05 UhrMehr Schein als Sein!
Graft ist mehr Marke als Architekturbüro. Graft kann teuer, kompliziert und deshalb auch bauschadensanfällig - also nix für den Lebenszyklus.
Avantgarde war gestern, z.B in Berlin mit den Tauts und Wagners usw... Die haben ihre Arbeit dem Wohl vieler untergeordnet.
Hipster machen es genau anderherum – aber wie man sieht kommt man so auf die erste Seite und erringt dann auch wohl noch die Deutungshoheit.
Um dieses Thema gut zu lösen braucht es Demut und Bescheidenheit – neben Können.
Kann ich auf den Bildern – und der bekannten Geschäftsphilosophie der Grafiteure nicht erkennen.
Zeigen Sie bitte die ernsthaften Ansätze guter Kollegen, die am Wesentlichen Arbeiten.
Danke.