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15.03.2010
Arcvote
Für bessere Bedingungen im Architekturbüro
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annita | 16.03.2010 11:41 Uhrnette idee - schlechte umsetzung
gebe stefan k recht. an sich wäre ein bürorating schon sinnvoll. so wie arcvote das aber angehen ist's unbrauchbar. wie wär's denn, wenn sich das baunetz dem thema annehmen würde ;) die erfahrungen mit dem büroranking und die weite verbreitung würden vielleicht zu einem besseren ergebnis beitragen!
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solong | 16.03.2010 11:10 Uhrpeter keating - widerspruch
wir architekten müssen mit dem gejammere aufhören ... und damit aufhören zu meinen das lässt sich alles nur von oben lösen ... völlig falsch ... erstmal wer engagiert sich denn noch in der kammerarbeit ?? ... eine verbesserung des ansehens der architekten wird erst kommen wenn wieder mehr kollegen ihre kernkompetenzen wieder erkennen und aufbauen ... und das ist was anderes als mit unglaublichen aufwand ... ein paar schöne bunte bildchen zu generieren um dann bei kosten, bauzeit und qualität völlig zu versagen !!! resp. das honorar schon beim bildchen machen schon verbraten zu haben ... also endlich lernen das betriebswirtschaftliches denken nicht grundsätzlich negativ besetzt ist sondern lebensnotwendig !!! ... wenn kollegen hier unglaublichen aufwand bei darstellungen ...von renderings bis zu modellbau ... quasi umsonst erbringen ... wird sich die situation der "ausbeutung" natürlich nicht ändern ... wie auch ??? ... geht ja nur wenn man dem ders macht nichts dafür gibt ... es wird sich nur ändern wenn alle beteiligten egal ob auftraggeber, büroinhaber oder angestellter den aufwand richtig kalkulieren und entsprechend verfahren ... und vorallem dem ag klarmachen wieviel aufwand in visualisierungen und modellbau steckt ... die langläufige auffassung ist ja das man nur mal auf den knopft drücken muss !! ... also veränderung kann es nur von unten geben !!!
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pep | 16.03.2010 07:58 Uhrtoll
klasse sache. ich denke, dass die seite echt was bewirken kann, wenn jeder ehrlich damit umgeht. danke
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Peater Keating | 15.03.2010 22:38 UhrArbeitgeber
Am Ender ist der Auftraggeber der Arbeitgeber. Solange von dem nicht mehr Geld kommt kann auch der liebste Chef nicht mehr weitergeben. Hintergrund: zu viele Architekten in Deutschland und vor allem Lobbies (z.B. Architektenkammern) die dem Architekten lieber Steine in den Weg legen als seine Wert zu verbessern.
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architekt | 15.03.2010 22:26 UhrAbsolventen
Insgesamt eine sehr gute Sache...vielleicht sollte man aber längerfristig den Hebel an den Universitäten und Fachhochschulen ansetzen und die Absolventenzahlen reduzieren! Wir leben zwar in einer sozialen Marktwirtschaft aber auch hier gilt das Gesetz von Angebot und Nachfrage.
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JAWS | 15.03.2010 21:40 UhrArcvote
Bei den genannten Brutto Gehältern der Top 10 Büros auf der genannten Webseite wird mir mal Übel
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dethomas | 15.03.2010 21:24 Uhrnomen est omen?
"porta westfalica"
"kaiser-wilhelm denkmal"
"hotel zum angestellten"
klingt vielversprechend!
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leila | 15.03.2010 19:26 Uhrarcvote
tolle idee, wie schon mehrmals so kommentiert -
allerdings die Gefahr dabei ist, daß im Prinzip
jeder x-beliebige irgendetwas über das jeweilige
Büro schreiben kann - was nicht zwingend
den Tatsachen entsprechen muß.
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Stefan K. | 15.03.2010 19:11 Uhrnaja
Habe in verschiedenen gelisteten grösseren Büros gearbeitet, die Bewertungen der Büros dort passen aber so gar nicht zu meinen Erfahrungen. Mag daran liegen, daß meist nur 1 oder vielleicht auch mal 2 Bewertungen pro Büro vorliegen und diese ein ziemlich persönliches, kaum repräsentatives Bild abgeben. Vielleicht rächen sich auch manche Exmitarbeiter durch schlechte Bewertungen oder es handelt sich um Fake-Einträge. Das Ganze ist jedenfalls aus meiner Sicht (zumindest in der jetzigen Form) völlig unbrauchbar. Den Aspekt des "Verbesserns" kann ich auch nicht nachvollziehen, da sich durch die Bewertungen eigentlich keine Rückschlüsse auf die Ursachen für eine gute, bzw. schlechte Gesamtbewertung ziehen lassen. Fazit:Weder nützlich für Angestellte, noch Büroinhaber
Schade!
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katja | 15.03.2010 18:22 Uhrländerübergreifend
Bitte auch auf zumindest die Schweiz und österreich ausweiten! Sowas sollte es eigentlich weltweit geben!
Aber guter Start, darauf habe ich seit langem gewartet! Speziell die Kreativitäts- und Arbeitszeitausbeute junger Architekten, Praktikanten und Studenten ist erschreckend.
Mich würde auch noch die durschnittliche überstundenzahl (bezahlt oder unbezahlt) der jeweiligen Büros interessieren.
Danke!
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s'Schafferle | 15.03.2010 18:17 UhrArcvote
Ich werde heute Abend einen Sekt auf Arcvote trinken- auf das Ihr irgend etwas bewegt!!!
@ Sylwia Kulling:
beschämend was da geschieht- ich gebe Dir Recht!
Aber in erster Linie sollte man der Lehrschaft an den Hochschulen eine rote Karte zeigen, denn würden diese Menschen Ihren Job Ehrenvoll betreiben, würden die Absolventen erhobenen Hauptes in die Welt treten ohne sich sofort versklaven zu lassen!
Ich werde die Augen offen halten und alles tun, um dem schönsten und fächerübergreifendsten Beruf der Welt wieder Lebensmut zu geben....
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Mia Pinda | 15.03.2010 18:09 UhrSuper! So eine Seite ist wirklich mal notwendig!
Dieses elende Sklaventum! Endlich kann jeder, der in seinem Büro mal für einen Sklavenlohn unter miesesten Bedingungen arbeiten muss, nun andere vorwarnen. Die Seite zeigt mir: es gibt sie: die bezahlten Über- und Wochenendstunden und guten Mitarbeiter-Chefverhältnisse!!
Ich würde mir wünschen, dass ganz viele Mitarbeiten dort Ihre Informationen eintragen!!
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tutnixzursache | 15.03.2010 17:54 Uhr...
ich schließe mich vor allem dem kommentar 1 an! ich finde auch, dass diese seite schon viel zu lange ein ziemlich unbeachtetes dasein fristet und viel mehr beworben werden sollte!
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alberto | 15.03.2010 17:43 Uhrarcvote
Die Google-"Auswertung" dieser Website ist grenzwertig (man findet den Hinweis dann auch im Impressum versteckt, schade!). Mag die Idee der Transparenz auch noch so gut sein, hier wird sie ggf. zum Gegenteil, also ist das Unterfangen leider zwiespältig, aber verbesserungswürdig!!! Vielleicht sollte auch noch mehr Transparenz in den Umgang der Auftraggeber mit den auftragnehmenden ArchitektInnen, dieses schlägt durch auf die Arbeitsbedingungen in den Büros.
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Peter | 15.03.2010 17:33 UhrPrima Idee
Toll, dass endlich etwas passiert!!
Vielen Dank an die Initiatoren.
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remko | 15.03.2010 17:32 Uhrtolle Idee
das wurde aber auch Zeit. Wie sehr, sieht man an den Brutto- (!) Gehältern der Top 10 Büros, von denen ich doch inständig hoffe, das es Einstiegsgehälter sind. Niedrig-architekten-lohnland Deutschland. Hoffentlich trägt diese Seite zur allgemeinen Verbesserung der Arbeitsverhältnisse bei.
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Architekt | 15.03.2010 17:22 UhrHervorragende Initiative
Auch ich kann der Plattform "arcvote" nur alles Gute und eine hohe Beteiligung wünschen. Das Sklaventum hört nach dem Praktikum ja bedauerlicherweise nicht auf.
Ich hoffe auf eine hohe - und faire - Beteiligung.
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Sylwia Kulling | 15.03.2010 16:52 UhrArcvote
Ich denke, daß u. U. nicht nur die Bedingungen der Architekturbüros verbessert werden sollten, sonder in erster Linie sollte das Praktikantenunwesen als neuzeitliches Sklaventum beseitigt werden.
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Peter Schoof | 18.03.2010 09:14 UhrAnregungen - Verbesserungen - Hilfestellungen
Sehr geehrte Kollegen/innen,
mit sehr großem Interesse habe ich die Kommentare verfolgt und versucht, eine Liste der wichtigsten Anmerkungen zu machen. Sie haben vollkommen recht, dass die Seite noch lange nicht "rund" ist. Wir können das immer am besten an Veröffentlichungen feststellen, wenn die Kollegen/innen zum ersten Mal mit der Internetseite der arc | vote GbR konfrontiert werden. Und nur so schaffen wir es, Verbesserungen in die Tat umzusetzen. Natürlich bedarf das aufgrund der Berufstätigkeit unserer "Mitarbeiter" eine gewisse Zeit, trotzdem sind wir der Meinung, dass alleine das Aufzeigen des status quo in unserem Berufsstand ein erstes Signal ist.
Abschließend möchte ich Ihnen mitteilen, dass wir bereits unzählige Diskussionen mit den Dekanen der Hochschulen und Universitäten geführt haben, die jedoch leider immer gleich endeten und zwar mit dem netten Hinweis, wo sich die Ausgangstür befindet. Denn sobald Sie die Dekane mit dem Überangebot, dem Lehrstoff etc. konfrontieren, sieht er nur noch die absinkende Zahl an Studenten, was sich wiederum in nicht eingenommenen Studeingebühren zeigt, ein ganz sensibles Thema, wo man ohne den nötigen Rückhalt wenig erreicht.
Und daher möchte ich Sie bitten, sich bei uns als Abonennt des Newsletters einzutragen, um auch weiterhin mitzuwirken.
http://www.arcvote.de/index,1,69_Newsletter.html
Mit freundlichen Grüssen.
Peter Schoof