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11.03.2014
Es gibt sie noch, die Schönheit der Stadt
Fünfte Konferenz in Düsseldorf
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Andrea Palladio | 12.03.2014 12:02 UhrStadtbaukunst
Ein generelles Bashing der Veranstaltung aufgrund der Teilnehmerliste oder gar eines Logos scheint doch wenig hilfreich. Die Richtungsquerelen innerhalb der Profession sind wohl beinahe so alt wie die Architektur selbst. Zweifelsohne sind bei allen Referenten die guten Absichten vorhanden. Darüber hinaus haben sie sich auch in der einen oder anderen Weise für gute Bauten in diesem Land verdient gemacht. Bei der sogenannten Avantgarde (wer sollte das eigentlich sein?) bin ich mir da bisweilen nicht so sicher.
Generell schiene es mir wichtiger, die Veranstaltung einer grösseren Öffentlichkeit bekannt zu machen, etwa indem man einen Termin an einem Wochenende wählte.
3
malte | 11.03.2014 19:16 UhrEier!!!
Tower 185 und / oder Zoofenster in die Welt setzen und dann über die Schönheit der Stadt konferieren - dafür braucht man schon richtig, richtig dicke Eier !!!
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Max | 11.03.2014 18:02 UhrNEIN!
Ich glaube, dass weder Christoph Mäckler noch die eingeladenen Protagonisten einen Beitrag zur Entwicklung der Städte im heutigen Problemfeld leisten können. Diese werden anderswo erbracht und sind auch im nationalen Fokus wichtiger denn je. Sich auf den Aspekt der "Schönheit der Stadt" zu berufen und eine bestimmte Haltung schon im eigenen Logo vor zu definieren erscheint mehr als konservativ, beinah reaktionär. Die Einladung von Vertretern des "anderen" Lagers (dessen Attitüde als Avantgarde zu gelten mittlerweile leider auch schon seit 10 jahren passé ist) bestätigt als Ausnahme nur die Regel.
1
Michael Zirbel | 11.03.2014 16:56 UhrKonferenz zur Schönheit der Stadt
Ja, hier fügt sich alles: Das Logo des "Deutschen Institutes für Stadtbaukunst (drei gotisch wirkende schlanke Giebel, schön mit steilem Satteldach), der konsequente Sprachduktus (herrlich, das altmodische "No.") und die Referentenliste (mit dem Biedermeierliteraten Mosebach). Und auch die Themen sind uralt ("Urbane Quartiere bedürfen einer Mischung"). Man diskutiert mit sich selbst und gegen die Dilettanten da draußen...
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flashback | 12.03.2014 16:53 UhrNeue Alliancen...
Vertreter der "anderen" Fraktion? Matthias Sauerbruch und Vittorio Lampugnani haben sich schon kürzlich in der Akademie der Künste in Berlin bestens verstanden, als beide reichlich oberflächlich über das komplexe Thema "Koevolution der Moderne am Beispiel Karl-Marx-Allee / Interbau 1957" plauderten...