Der Architekt Fritz Auer feiert am 24. Juni 2003 seinen 70. Geburtstag. Zusammen mit Carlo Weber führt er das Büro Auer + Weber + Architekten, das an den Standorten Stuttgart und München ca. 50 Mitarbeiter beschäftigt.
Auer und Weber hatten jahrelang gemeinsam im Stuttgarter Büro von Günter Behnisch gearbeitet und waren dort unter anderem für die Hochbauten des berühmten Münchner Olympiageländes für die Spiele 1972 verantwortlich. 1980 verließen sie das Büro Behnisch, um fortan unter eigenem Namen aufzutreten. Zu ihren größten Erfolgen zählt das Landratsamt Starnberg (1987), der nicht gebaute Wettbewerbsentwurf für den Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Sevilla (1990), die Revitalisierung des Zeppelin-Carrés in Stuttgart (1998) und das Ruhrfestspielhaus Recklinghausen (1998).

Fritz Auer wurde am 24. Juni 1933 in Tübingen geboren. Er studierte an der TH Stuttgart, die er 1966 mit dem Diplom verließ. Parallel erwarb er seinen Master an der Cranbook Academy of Arts in Bloomfield Hills / Michigan (USA). Von 1966 bis 1979 war er dann Partner bei Behnisch.
Von 1985 bis 1992 lehrte Auer an der FH München, von 1993 bis 2001 war er Entwurfs-Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.

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