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24.02.2020
Farbklecks in den Schweizer Alpen
Freibad-Restaurierung von akkurat
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Mr Bean | 27.02.2020 18:49 Uhrletzter Anstrich
Ich ahnte es ja bereits, neben Ihrer Passion für Rechtschreibkorrekturen verbeißen Sie sich an der "Vergangenheit" - veraten Sie mir doch bitte Ihre Mission liebes ixamotto.
Ich darf dennoch annehmen, dass Sie den Zusammenhang von Vergangeheit und Gegenwart für sich erkannt haben und aus diesen Erkenntnissen die Zukunft für sich gestalten. Und von nichts anderem war (im Zusammenhang der auf die Architektur bestimmten Kommentare) die Rede ...Um zum Schluss zum Friede: die erste Arschbombe in diesem Freibad gebührt selbstverständlich Ihnen!
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ixamotto | 26.02.2020 16:02 Uhr@Mr Bean
Warum Sie die die Alltäglichkeit divergierender Meinungsäusserungen in Diskussionsforen weiterhin mit dem Erfüllen einer persönlichen Mission gleichsetzen, wird wohl Ihr Geheimnis bleiben.
Ich muss Sie aus gegebenem Anlaß aber nochmal darauf hinweisen, dass Sie es waren und nicht ich, der die 'Vergangenheit' in die Argumentation eingeführt hat.
Jetzt geht es ihnen auch noch um das Hier und Jetzt und dann auch noch um das, was zukünftig ist (oder sein kann) - na ja, sie müssen es wissen.
Mein Geschmacksurteil: Mir gefällt das Bad, so ich es denn den Bildern nach beurteilen kann, ganz gut und ich bin recht zuversichtlich, dass sich eine Menge Nutzer*innen darüber freuen werden.
Ihnen gefällt es halt nicht, sie halten es sogar für falsch weil sie der Meinung sind, dass es sich nicht mit dem Kontext verträgt (es heißt übrigens "komplementär"). Dass wird dennoch niemanden vom Baden abhalten.
Nun denn: Jedem Böhnchen sein Tönchen. "Frau ixamotto" trifft es übrigens auch nicht so ganz, aber wenn Sie unbedingt wollen, leben Sie sich ruhig aus.
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Mr Bean | 26.02.2020 14:29 UhrRainbow Forrest
Frau ixamotto, ...ein täglicher Vorgang.., dann haben Sie ja doch eine Mission, das ist doch schön für Sie.
Ich darf jedoch noch einmal in Erinerung rufen: Die Farbe und der Kontext war der Anlass meines Kommentars; das m.M. nach falsche Verständis des denkmalpflegerischen Ansatzes, nicht die Römer, auch nicht die Griechen... Es geht ums Hier und ums Jetzt und darum was zukünftig ist. Sie werden es ja auch wissen als eine vermutlich im Bauwesen schaffende, dass unsere Arbeit ganz anders mit dem Faktor Zeit und dem Maßstab Raum korelliert als beispielsweise die Arbeit eines Bademeisters. Auch wenn ich es bereits sagte, wiederhole ich es gern: mir fehlt hier der Kontext - Denkmalpflege ja, aber nicht primär. Sofern Sie sich dazu äußern möchten, bin ich auf Ihre Ausführung zu Ihrem bereits erwähnten persönlichem Geschmacksurteil sehr gespannt.
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ixamotto | 26.02.2020 10:56 Uhr@Mr Bean
Mir ging es um eine Kritik der Kritik.
Ich gehe davon aus, dass sie mit der Wahl ihrer Worte etwas Bestimmtes sagen und ein bestimmtes Urteil fällen. Und daran habe ich meine Zweifel geäußert, weil ich eine andere Ansicht vertrete.
Eher in alltäglicher Vorgang in einem Diskussionsforum, als eine Mission.
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Mr Bean | 25.02.2020 17:50 Uhr@3
...ja, Frau ixamotto, der Meinung bin ich. Ich bin auch der Meinung, dass Sie nicht meiner Meinung sein müssen. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass man bei renovierten Freibädern aus der Moderne auch Änderungen vornehmen darf - z.B. am total unpassenden Farbkonzept, weil es sich weder implementiv noch komplimentär schlüssig mit den Kontext verbindet. Sie sind sicher anderer Meinung - auch in Bezug auf meine Wortwahl und so...ich weiß...
...Ach, und worum geht es Ihnen denn eigentlich? Um Obelix oder haben Sie eine spezielle Mission?
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schlawuki | 25.02.2020 12:39 Uhrschön
das bad macht einfach laune und die bilder sind ganz toll, wie ich finde.
wenn man sich näher mit dem architekten beschäftigt (ich kannte ihn vorher nicht) stellt man fest, das er vielen generationen sehr schöne , zeitlose bauten für sport und erholung geschenkt hat.
und das ist nunmal ein wichtiger gesellschaftlicher beitrag als architekt.
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ixamotto | 25.02.2020 11:10 Uhr@2: falsch - nicht - richtig - gut
Sind sie auch der Meinung, dass die Alten Griechen und Römer einen groben Fehler begangen haben, als sie ihre Tempel und baulichen Artefakte knallbunt bemalt in die Landschaft stellten? Vielleicht rührt daher ja die Inspiration für eine Gestaltung, von der Sie meinen, sie "könnte von Obelix stammen".
Eigentlich fällen Sie nur ein anderes Geschmacksurteil als andere im blog. Da verstehe ich dann allerdings nicht, warum sie mit so hermetischen und übergroßen Kategorien wie "Vergangenheit", "falsch" und "richtig gut" hantieren. Das wirkt für mich genauso wenig überzeugend, wie für Sie die farbige Gestaltung eines Freibads in den Bergen.
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Mr Bean | 24.02.2020 18:29 UhrFarbtopfknallfrosch
was in der Vergangenheit schon falsch war, weil nicht richtig gut, das ist mit Blick in die Landschaft eine seltsame Grobheit an Farbkleckereien, die Komposition könnte von Obelix stammen. Farbkontrast gerne - aber dieses seltsame gelb...? Wenn der Rasen im Hochsommer braun wird, könnte es dann ja wieder passen - zeitweise. Total seltsam, dass die Gesamtheit bei der Auseinadersetzung so wenig erkennbar wird. Z.B hätte die Fliesenfarbe des Pools mit den Fliesen der Wandverkleidungen aufeinader abgestimmt werden können - Farbe des Wassers, Farbe des Himmles - und das dazwischen im dialog... Naja und der Sprungtrum von dem red´ma jetzt ma besser ned´....
Formensprache der 30er Jahre: Das denkmalgerecht sanierte Gruebi-Bad in Adelboden.
1931 entwarf Beda Hefti das farbenfrohe Freibad in den Schweizer Alpen.
Originalpläne und historische Fotos halfen bei der Restaurierung.
Der Sprungturm wurde aus Sicherheitsgründen von fünf auf drei Meter reduziert, da das Becken aus heutiger Sicht nicht tief genug ist.
Bildergalerie ansehen: 18 Bilder
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g.k. | 27.02.2020 19:08 Uhr#8 ixamotto
Werter Kollege,
im Gegensatz zu den Dauer- und Vielkommemtatoren geben Sie sich die Mühe präziese, pointiert und fundiert zu schreiben.
Danke dafür, auch wenn ich selten ihrer Meinung bin.