Woody Allen hat einen, Bob Dylan auch, 2014 ist es wieder ein Architekt: Frank O. Gehry erhält in der Sparte Kunst den mit je 50.000 Euro dotierten Prinz-von-Asturien-Preis.

Die Jury, in der u.a. Benedetta Tagliabue und Patricia Urquiola saßen, begründete ihre Entscheidung damit, dass der 85-Jährige der Architektur neue Impulse gegeben habe: „Gehrys Werke sind ein meisterhaftes Spiel mit komplexen Formen. Sie zeichnen sich aus durch den Rückgriff auf ungewöhnliche Materialen wie Titan und durch eine technologische Innovation.“

Der „Premio Príncipe de Asturias“ gilt als der spanische Nobelpreis und wird jährlich in acht Kategorien verliehen. Bisher wurden erst fünf Architekten ausgezeichnet: Oscar Niemeyer (1989),  Francisco Javier Sáenz de Oiza (1993), Santiago Calatrava (1999), Norman Foster (2009) und Rafael Moneo (2012). Für die Auszeichnung in der Sparte Künste waren in diesem Jahr 36 Kandidaten aus 19 Ländern nominiert worden. Die Auszeichnungen werden im Herbst vom spanischen Kronprinzen Felipe in Oviedo überreicht.

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