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25.08.2014
Iwan Baan in der Jury
Fotowettbewerb der Bundesstiftung Baukultur
Personen sind auf Architekturfotos eher eine Seltenheit – auch wenn sich das gegenwärtig zu ändern scheint. Es war vor allem der Dokumentarfotograf Iwan Baan, der eine lebendige Bildsprache in der sonst so nüchtern-sauberen Architekturfotografie etabliert hat – heute ist er deswegen weltweit gefragt. Ein echter Coup, den die Bundesstiftung Baukultur da gelandet hat – ist es ihr doch gelungen, Iwan Baan als Juror für den Fotografiepreis „Baukultur im Bild. Räume + Menschen“ zu gewinnen. Der Einsendeschluss ist bereits am 5. September 2014.
„Im Fokus des Wettbewerbs stehen reflektierte und stimmungsvolle, aber auch experimentelle Aufnahmen unserer gebauten Umwelt mit ihren Bewohnern und Nutzern“, heißt es in der Auslobung. „Mit dem Fotografiepreis soll gelebte Baukultur sichtbar werden.“
Der Fotografiepreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Teilnehmer können ein Motiv oder eine Serie mit drei Motiven einreichen. Die Fotos müssen im Zeitraum 2011 bis 2014 in Deutschland aufgenommen worden sein und Gebäude, Räume, Straßen, Brücken, Plätze oder Landschaften mit ihren Bewohnern und Nutzern zeigen. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
Die feierliche Preisverleihung mit öffentlicher Bekanntgabe der Preisträger findet im Rahmen des Konvents der Baukultur am Sonntag, den 16. November 2014 in Potsdam statt.
Mehr Infos unter: www.bundesstiftung-baukultur.de
Fotos: Meike Hansen/archimage
Zum Thema:
Was vom Projekt bleibt, ist das Foto: Ob Mr. One Shot oder Langzeitdokumentarist – die Baunetzwoche#341 über Positionen der Architekturfotografie
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