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27.07.2009

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Out of Office

Fotoausstellung in Frankfurt/Main


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Das Münchner Architekturbüro Allmann Sattler Wappner baut inzwischen auf der ganzen Welt. So ist Amandus Sattler in den letzten fünf Jahren viel auf Reisen gewesen und konnte mit seiner „kleinen, unscheinbaren Digitalkamera, die es schon seit Jahren nicht mehr zu kaufen gibt“ seine „Leidenschaft für die Mysterien der Normalität“ dokumentieren.

„Wie bei einer Spionagekamera ist das Objektiv nicht dort, wo man es erwartet, so dass der Fotograf während der Aufnahme nicht die typische Fotografenpose einnehmen muss. In seinen Bildern erscheinen Menschen, aber auch Landschaften, völlig unbeeindruckt von seiner Anwesenheit. Sie sind geprägt von einer unberührten Intimität – von Menschen und Landschaften.

Der Moment des Mysteriums zeichnet sich, für den Betrachter spürbar, auf den Gesichtern der Menschen ab, die oftmals sogar dem Fotografen dabei zusehen, die er seine Kamera bedient, ohne sich erklären zu können was gerade mit ihnen geschieht.

In der Menge der Aufnahmen, die sich thematisch durch die Anzahl der auf den Bildern abgebildeten Menschen gliedern, zeichnet sich die Skizzenhaftigkeit seines Vorgehens ab. Wie zu einem Film verdichten sich diese bildhaften Notizen seiner Erlebnisse zu einem digitalen Tagebuch.“

Ausstellung: 29. Juli – 28. August 2009, Di-Sa 11-18 Uhr
Ort: Galerie Braubachfive, Braubachstraße 5, 60311 Frankfurt/Main


Zum Thema:

www.braubachfive.eu


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

*begeistert* | 12.10.2009 23:09 Uhr

belanglosigkeit??

schon mal William Eggleston, Lee Friedlander oder Walker Evans gesehen? ...schnappschüsse? wie einfach, das kann doch jeder - falsch gedacht... soll's ein kritiker doch mal auch versuchen! und wenn er die ersten sieht wird er begreifen!

wer's gesehen hat - auch schon in münchen - die bildserien sind - auch durch die kombination - genial!

5

kommentar | 08.10.2009 07:31 Uhr

grandios

ich habe die ausstellung auf der plan in köln gesehen und bin beeindruckt. endlich mal ein architekt, und noch dazu aus einem aussergewöhnlich guten büro, der nicht architektur fotographiert. können zeigt sich eben genau darin, dass man schnappschüsse von wirklich gutem unterscheiden kann. klassisch ist dagegen wohl der neid der kollegen in diesem metier.

4

kommentar | 30.09.2009 13:33 Uhr

zu punkt 3

... das sind keine verschleierten frauen.
wenn man genau hinsieht erkennt man 3 frauen, die sich haar umgewickelt haben. es handelt sich dabei um eine kunst performance zur biennale in venedig ...

3

wunder | 28.07.2009 17:24 Uhr

?weltoffenheit?

ist das eine dokumentation der weitläufigkeit ?
verschleierte frauen ungefragt und unbemerkt fotografiert ?

2

Sigberth Menge | 28.07.2009 11:06 Uhr

Die Belanglosigkeit als Thema

Wenn man es nicht besser kann, wird einfach der Schnappschluss zum Thema gemacht und schon ist dem Fotografen all seinen mangelndes Talent verziehen. Die Welt kann so einfach sein!

1

*erstaun* | 27.07.2009 18:02 Uhr

out of office

was sollen bitte diese banalen schnappschüsse in einer ausstellung? in der privaten fotokiste des herrn sattler wären sie sicher besser aufgehoben gewesen!

 
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