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02.09.2009
Grünes Leben
Foster gewinnt Wettbewerb in Südkorea
Incheon soll Südkoreas nationales Zentrum für nachhaltige Industrie werden. In den nächsten 15 Jahren soll die ca. 25 Kilometer nordöstlich von der Metropole Seoul liegende Region zur „Incheon Free Economic Zone“ ausgebaut werden. Der Masterplan für die Gestaltung des 300 Quadratkilometer großen Gebiets stammt von Foster + Partners, die Anfang der Woche den internationalen Wettbewerb für sich entschieden haben.
Der Masterplan sieht eine organische Entwicklung des Gebiets vor, das sich laut den Architekten entlang einer zentralen „Wirbelsäule“ für Verkehr und Transport entwickeln soll. Die Freihandelszone ist als eine Reihung von gemischt genutzten Gebieten mit verschieden hohen Dichte geplant – die „Grüne Zone“ soll insgesamt von 35.000 auf 320.000 Einwohner wachsen können.
Im Norden der Zone, auf der Insel Kanghwa, wird ein Zentrum für innerkoreanische wirtschaftliche Zusammenarbeit geplant, während im Süden der Insel eine gemischte Kombination aus „grünen Industriezonen“, also z.B. Photovoltaik- und Windkraftanlagen, und Wohngebieten entstehen soll. Grüne Dächer im gesamten Gebiet sollen die Landschaft harmonisieren. Der umweltfreundliche Masterplan soll unter Einbeziehung alternativer Energien und organischer oder recycelter Materialien realisiert werden.
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