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19.05.2009
Duisburger Freiheit
Foster gewinnt Wettbewerb
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Bauschlumpf | 26.05.2009 10:17 UhrNeulich in Schilda...
Wohnen zwischen Güterbahnhof und Autobahn. Wie idyllisch.
Hat Duisburg nicht schon genug solcher Wohngebiete? Kein Investor wird hier sein Geld liegen lassen - es sei denn er wird von der Kommune "unterstützt"...
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Andreas | 20.05.2009 19:22 Uhrfoster
genug gefostert in Duisburg
genug gefostert in Deutschland
Foster go home !
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Mareike B. | 20.05.2009 15:18 UhrFrage
Kann mir jemand sagen, wie weit dieser "masterplan geht ? wird jetzt Duisburg komplett "Fostertown"? ich erkenne unter Anderem Punkthäuser im Wilhehm-Lehmbruck Park und eine völlige Transformation der Innenstadt. soll das verarmte Duisburg sich aufgegeben haben ?
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Jörg Kempf | 20.05.2009 14:46 Uhr@ Tom Faber
Noch sind Architektur- und Städtebauwettbewerbe in Deutschland geheime Verfahren. Und das ist auch gut so. Wie wollte man da eine Unternehmenspolitik eines Teilnehmers bewerten? Und warum sollte die unternehmerische Moral bei der Entscheidung über ein Stück Stadt eine Rolle spielen? Wer will das entscheiden? Soll demnächst eine Art Sittenpolizei darüber wachen, an wen Städte, Gemeinden und/oder private Investoren ihre Aufträge vergeben? Ich denke, man muss doch die Kirche im Dorf lassen. Das Büro Foster reagiert - wie jedes andere Unternehmen auch - auf die Bewegungen am Markt und mit Blick auf die Finanzen. Da geht es mal sanfter und mal ruppiger zu. Deshalb gleich einen "Bannfluch" auszusprechen und solche Unternehmer am freien Wettbewerb zu hindern, wäre ebenso rechtswidrig wie illegitim.
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Tom Faber | 20.05.2009 11:36 UhrNeben der Architektur auch die Unternehmenspolitik bewerten!
Wie kann es sein, dass das Büro Foster and Partners London in Deutschland für ein Projekt mit Gesamtinvestitionsvolumen von 600 Millionen Euro beauftragt wird?
Nachdem wir (zur Erinnerung: gemeinsam mit den 76 ehemaligen Angestellten) im Februar durch Meldungen in den Tageszeitungen von der quasi Übernacht- Schließung der Berliner- und somit einzigen deutschen Niederlassung- erfahren mussten.
Mir fehlt für diese Wettbewerbsentscheidung das Verständnis, besonders da ja inzwischen langsam durchsickert, auf welche Art und Weise das ehemalige Berliner Team abgewickelt wurde.
Foster and Partners London muss sich vorwerfen lassen, in der allgemeinen Wirtschaftskrise den bequemsten Weg gegangen zu sein und staatlich unterstütze Überbrückungshilfen wie z.B. Kurzarbeit ignoriert zu haben.
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tiba | 20.05.2009 00:11 Uhrstädtebau
wer duisburg und seinen hauptbahnhof kennt wird sich schon über diesen vorschlag fosters wundern. da wird die verknüpfung einkaufsmeile/hbf mal eben mit einigen riegeln abgeschnitten, ein lustiger blob auf den tunnel unter der gleistrasse gebastelt und jungs wohnen und arbeiten zwischen autobahn und gleisen angepriesen. immerhin scheint ein weiteres einkaufszentrum in duisburg nun geschichte zu sein.
es wird wohl nicht der letzte vorschlag für dieses areal sein, investorenideen gabs genug, geld und gestaltungwille bisher nicht.
bleibt die frage, wie die anderen beiträge aussahen?
liebe redaktion, gibts da was? danke im voraus
9
Dietmar Beckmann | 15.06.2009 16:17 UhrFoster gewinnt Wettbewerb
Welchen Wettbewerb überhaupt ?
Gibt es eine Quelle, auf die baunetz sich berufen kann ?
Ich kenne da jedenfalls keine.
Grüße aus Duisburg