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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Foster_baut_Hochhaeuser_in_Paris_749064.html

13.03.2009

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Hermitage Plaza

Foster baut Hochhäuser in Paris


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Wie gestürzte Eiszapfen stecken die zwei Hochhäuser im Pariser Geschäftsviertel La Défense. Nachdem das Büro von Norman Foster den Wettbewerb für den „Tour Signal“ nicht gewonnen hatte (siehe BauNetz-Meldung vom 28. Mai 2008 zum Wettbewerbsgewinn von Jean Nouvel), haben die Architekten Foster & Partners (London) nun doch noch ein Hochhaus-Projekt in Paris: Vergangene Woche haben sie ihre Pläne für die zwei neuen Hochhäuser am „Hermitage Plaza“ vorgestellt, die schon 2014 die Pariser Skyline ergänzen sollen.

Die Hochhauszwillinge in Courbevoie im Osten von La Défense sollen mit einer Höhe von 323 Meter ein neues Highlight am Ufer der Seine werden. Auf 91 und 93 Geschossen bieten sie genügend Platz für ein Fünf-Sterne-Hotel mit 204 Zimmern sowie unzählige Büros, Apartments, Geschäfte und Restaurants.

Städtebaulich soll das Projekt „Hermitage Plaza“ in La Défense einen neuen öffentlichen Platz für eine „24-hour community“ bilden, der das urbane Leben in dem Viertel beleben soll. Mit den Bauarbeiten soll schon im nächsten Jahr begonnen werden. Vielleicht eröffnet Foster ja nun nach den Schließungen in Berlin und Istanbul ein Büro in Paris?


Kommentare
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2

pulver6 | 16.03.2009 18:58 Uhr

Ground Zero

Vom Hudson an die Seine.........das world trade center ursprünglich für Ground Zero geplant ist nach Paris gereist und dabei etwas eingelaufen. Jetzt stecken die beiden "Freedom Fries" im französischen Boden. Bon Appetit !

1

lefevre | 14.03.2009 06:35 Uhr

man sieht den wald vor lauter bäumen nicht...

highlights, landmarks und eyectcher wo man hinschaut. seit jahrzehnten nun grassiert die diskussion über die fehlplanung des ganzen pariser stadtteils. anstatt eines behutsamen stadtumbaus mit entwicklungspotentiel kommt nun wieder die allereinfachste und kurzsichtigste lösung zur anwendung: man nehme einen „stararchitekten", der mittels eines 24-stunden entwurfs „das urbane Leben in dem Viertel beleben soll“. wenigstens spiegelt der entwurf die aktuelle banken- und kulturkrise wieder, in dem er der vorhandenen situation noch eins draufsetzt: in einer kariös zerfressenen umgebung ragen nun diese längst vom haltgebenden zahnfleisch verlassenen beiden zahnstifte in morbid anmutendem gegenseitigem abstand als überbleibsel einer einstigen überschwenglich-jugendlichen utopie orientierungs- und ortlos heraus.

 
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