Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Das Forum Stadtbaukultur Dortmund in Kooperation mit der Initiative StadtBauKultur NRW und der Bundesstiftung Baukultur e.V. in Berlin lädt am kommenden Montag zur nächsten Veranstaltung mit der Fragestellung „Was bleibt von der Kulturhauptstadt?“ Dazu der Veranstalter: „Großveranstaltungen wie die Kulturhauptstadt 2010 bringen die Zusammenarbeit und die Zusammengehörigkeit der Städte in der Metropole Ruhr voran, helfen den Strukturwandel gemeinsam zu bewerkstelligen und binden die Bürger durch lokale Veranstaltungen an ihre Stadt und die Metropole Ruhr.“
Als Diskussionsplattform will das Forum Stadtbaukultur resümieren, was von diesen Ereignissen geblieben ist und wie es weitergehen kann. Am Beispiel „Green Capital“ soll der Blick in die nahe Zukunft gezeigt werden: Dortmund bewirbt sich als Veranstaltungsort für die „Grüne Hauptstadt Europas“. Auf dem Podium sitzen:
- Stephan Becker, BDB Dortmund
Einführung
- Jürgen Fischer, Stabsstelle
Ruhr 2010 – Was bleibt für die Region und Dortmund
- Werner Höing, Stadt Dortmund, Umweltamt
Green Capital – Grüne Hauptstadt Europas
Zu Begrüßung spricht Heinrich Finger, Stadt Dortmund, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt.
Termin: 30. Januar 2012, 19 Uhr
Ort: Rathaus, Saal Westfalia, Friedensplatz 1, 44137 Dortmund
Anmeldung unter: forum-stadtbaukultur@dortmund.de
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Max | 26.01.2012 17:43 UhrNix!
Eine Idee, die schon lange an den eigentlichen Realitäten der Region vorbeigeht. Wir sind hier ganz weit weg von Metropole. Und das romantisierende Verdankmalichen der Industrielandschaft setzt keine Zeichen für die Zukunft. Hier liegt eine Menge Potenzial, aber dafür muss man sich erstmal der Realität stellen. Migration, Arbeitslosigkeit, Schrumpfung, schrumpfende Etats etc. Die IBA Emscherpark hat viele Zeichen gesetzt, die RUHR 2010 kein einziges. Geht mal in den U-Turm rein, das ist definitiv kein Baustein für eine Kulturhauptstadt!