Nachdem das „Dortmunder U“ gerade noch zum Ende des Kulturhauptstadtjahrs 2010 endgültig eröffnet wurde (siehe BauNetz-Meldung vom 10. Mai 2010 zur Voreröffnung), ist es nun auch Gegenstand einer Diskussion im „Forum Stadtbaukultur Dortmund“. Titel: „Das Dortmunder U – Baukultur statt Braukultur. Ein Industriewahrzeichen wird Wahrzeichen für Kultur“.
Es sprechen unter anderem der Architekt Richard Schmalöer mit einer Einführung, Karl-Peter Ellerbrock, Direktor der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv, zur Geschichte des Bauwerks und schließlich der Architekt des Umbaus, Eckhard Gerber, über „Architektur durch Wandel – Wandel durch Architektur“. Er erläutert den Weg vom Wettbewerbsgewinn bis zur Fertigstellung aus der Sicht des Architekten. Es folgt eine Plenumsdiskussion.
Termin: 31. Januar 2011, 19 Uhr
Ort: Dortmunder U – Zentrum für Kunst- und Kreativität, Leonie-Reygers-Terasse 2, 44137 Dortmund (ehemals: Brinkhoffstr. 4)
Anmeldung erforderlich bis 26. Januar an forum-stadtbaukultur@dortmund.de
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raab kaarcher | 25.01.2011 13:17 Uhr"U"
schöne aussenwirkung, innenräumlich kompletter murks. orientierung = null, schlechte wegführung, die einzelnen mieter haben keine addressen, die austellungsetagen eine austrahlung wie kellerräume. dazu kommt unterster ausbaustandard (reviklappen auf ausstellungswände etc.). wirkt insgesamt so, als hätte sich dortmund völlig überhoben, um mit der brechstange bei der "kultur" mitmischen zu können. oder liegts letztendes an den fähigkeiten des planungsteams?