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10.01.2012
Schwitzen für die Wissenschaft
Forschungssporthalle in Berlin
Auf dem Campus Nord der Berliner Humboldt-Universität an der Hannoverschen Straße heißt neuerdings: Schwitzen für die Wissenschaft. Für Studenten mit Bewegungsdrang hat das Architekturbüro Scheidt Kasprusch eine Forschungssporthalle errichtet. Das Passivhaus aus Glas und Sichtbeton ist „das Herzstück der Angewandten Sportforschung“, so die Humboldt-Universität.
Aufgrund der hochfrequentierten Nutzung des Neubaus war den Berliner Architekten bei der Materialwahl wichtig, möglichst robuste und renovierungsarme Baustoffe einzusetzen. Eine weitere Vorgabe, die das Erscheinungsbild des aus Glas, Beton und Metall gestaffelten Gebäudes prägt, war seine Lage im Denkmalensemble: „Dadurch gab es eine Vielzahl von Bindungen und Vorgaben die Höhe betreffend“, so die Architekten.
Dabei entstanden ist ein horizontal geprägter Baukörper, der dem Institut die Sportforschung in vielen Facetten des Alltags- und Hochleistungssports ermöglicht. Forschungsziel ist die Optimierung von Trainingsprozessen zum bestmöglichen Ergebnis. Neben einer Dreifeld-Sporthalle beinhaltet die Forschungssporthalle spezifisch ausgestattete Bereiche zur Interventionsforschung sowie Räume für Regeneration, Rehabilitation, Bewegung, Gymnastik und Tanz, die allesamt auf direktem Wege vom Foyer aus erreicht werden können.
Fotos: Rainer Gollmer
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