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28.06.2010
Weiße Kisten
Forschungsinstitut von KSP in Saarbrücken
Schon seit 1996 hat das Korea Institute of Science and Technology (kurz: KIST) eine Zweigstelle in Saarbrücken – auf dem Gelände der Universität Saarbrücken, mitten im Grünen. Diesen Frühling, Ende April 2010, konnten endlich die Erweiterungsbauten des zweiten Bauabschnitts für das Koreanische Institut eingeweiht werden, die das Frankfurter Büro KSP Jürgen Engel Architekten entworfen und geplant hat (siehe BauNetz-Meldung zum Spatenstich vom 7. Mai 2008).
Langgezogene Fensterbänder gliedern die zwei weißen Kuben, die sich laut den Architekten an dem Vorbild des traditionellen koreanischen Hauses (Hanok) orientieren, um „einfache, funktional und technisch optimierte Gebäude“ zu entwickeln. Des Weiteren sollten sich Kubatur und Optik der dreigeschossigen Neubauten auch an den Bestand anpassen und zusammen mit dem Hauptgebäude einen begrünten Innenbereich schaffen.
Auf rund 2.000 Quadratmetern Erweiterungsfläche finden nun Büros, Seminar- und Vorlesungsräume sowie eine Cafeteria im Erdgeschoss Platz, die Labore und Arbeitsräume sind rückwärtig untergebracht. Auch der zweite Bauabschnitt wurde so geplant, dass der Campus in späteren Schritten nochmals erweitert und komplettiert werden kann. KSP hatten bereits den ersten Bauabschnitt der Forschungseinrichtung im Jahr 2000 realisiert (siehe BauNetz-Meldung vom 7. April 2000).
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