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11.12.2008
Gläserne Schlange
Forschungs- und Verwaltungsgebäude in Lübeck bezogen
4
medium | 12.12.2008 16:59 UhrErgänzung
Ein sehr gelungenes und würdevolles Gebäude. Sicher eines der modernsten und schönsten in ganz Lübeck. (mein persönlicher Favorit) Ich kenne allerdings keine Gebäude mit einer vergleichbar schlechten Akustik. Man versteht im großen Atrium nicht einmal sein Gegenüber, dafür die Personen in den obersten Etagen. Und wie wohl sich die Mitarbeiter in dem Glashaus (innenliegender Sonnenschutz) fühlen werden bleibt abzuwarten...
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porzel | 12.12.2008 13:51 Uhrhorzel
im modell hat es nicht so gut gefallen ..... jetzt, gebaut .. einfach nur geil .....gratulation
2
martin | 12.12.2008 12:32 UhrAlltag...
... in modernen Bürogebäuden. Seit 20 Jahren hinlänglich als sick-building-syndrom bekannt.
Bestes Beispiel: Post-Tower Bonn. Glaswände wohin das Auge reicht, keine Gelegenheit mal
in Ruhe zu popeln. Was scherts die Architekten...Hauptsache sieht gut aus und kommt in die Zeitung.
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Jörg Kempf | 12.12.2008 18:00 UhrSick-Building-Syndrome??
"Das Sick-building-Syndrome oder SBS, die sog. gebäudebezogene Krankheit soll sich in Allergien, Infektionen und Verschlechterung eines bestehenden Asthma bronchiale bei Betroffenen äußern, die in Gebäuden wohnen oder arbeiten, die gesundheitliche Standards nicht einhalten....Als Ursachen des Sick-Building-Syndromes gelten im Allgemeinen Schadstoffe, die in Innenräumen vorkommen. Dazu zählen z.B. giftige Ausdünstungen aus neu angebrachten Materialien, wie etwa Boden- und Teppichkleber und Gifte aus Möbeln sowie Mineralstoffe aus Dämmmaterialien. Unsachgemäß gewartete Klimaanlagen zählen ebenso zu den potentiellen Verursachen des SBS. Sie tragen Pollen, Pilzsporen und Keime aus der Außenluft nach innen - insbesondere bei schlechten Filtersystemen oder seltenem Filterwechsel."
Hat also nix mit "Nasepopeln können" zu tun. Und das Psychologen Mitarbeiter in Bürogebäude einweisen, ist absolut nichts Neues. In der Regel hat das mit dem Umstand zu tun, dass die Arbeitgeber anlässlich im Rahmen des Standortwechsels auch die Produktivität erhöhen wollen und deshalb die Produktions- und Arbeitsbedingungen ändern möchten. Welche konkrete Struktur das Gebäude hat, sieht man ihm von Außen nicht an: ob Zellen, Kombi- oder Großraumbüro ist eine Entscheidung des Arbeitgebers und Bauherren. Architekten haben darauf keinen Einfluss.