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01.02.2011
Durch die Pilotenbrille
Flughafen von J. Mayer H. in Georgien
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dalang | 08.02.2011 21:23 Uhrha!
ich finds ganz wunderbar, wenn andere bauen können und dürfen, was andere nicht durchs grundstudium bringt! allein dafür: danke, herr mayer! da sollten die herumnörgelnden konformisten lieber fragen, welche eingeschränkten lehrer sie da im grundstudium hatten und warum sie sich von deren kleinem weltbild nicht längst befreien konnten.
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solong | 03.02.2011 13:16 Uhr... schön ist ...
... wie es in optischer hinsicht auf dem boden aufsteht ... vermittelt den eindruck das es jederzeit wieder entfernt werden kann ... ohne eine wunde ... zu hinterlassen ... modische ausgeburt ... die nach dem entfernen keiner vermissen wird ...
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TK B | 03.02.2011 12:35 Uhrhilfelos
Wurst-Architektur vom Fleischer oder ist JMH doch Vegetarier?
Na dann eben eine Inspiration vom Spagettiteller des Vortages.
Auf jeden Fall scheint er von allen guten Geistern verlassen.
Mit sowas wären wir niemals durchs Grundstudium gekommen.
Das soll es ja geben. Jemand dreht durch und die Leute merken es erst nach und nach, für dieses Proejkt jedenfalls zu spät.
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DoItLonger | 02.02.2011 16:19 Uhrwas für ne Frage
zum Glück hat er nicht auf das gehört, was man ihm im Grundstudium gesagt hat. Sonst würde da womöglich eine Kiste mit Lochfasse stehen oder Herr Mayer hätte den Auftrafg erst gar nicht bekommen!
Neues Buch von Taschen "Cosmic Communist Constructions Photographed"...
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David Klemmer | 02.02.2011 14:33 UhrWehrtürme und so weiter...
Die Anspielung auf die historischen Wehrtürme ist zwar nett, aber nachdem ein Turm zwangsläufig ein aufgerichtetes, hohes Gebäude darstellt, hätte wohl fast jeder Flugplatz-Tower zwangsläufig einen Bezug dazu. Da hat man sich für das Vokabular der Beschreibung einfach mal was "Naheliegendes" einfallen lassen. Die Wehrtürme sind weder schräg, noch aus der selbigen Materialität, noch ist ihre Funktion näher verwandt. Außerdem sehen die Wehrtürme im unteren Bereich nicht aus wie eine unbegründet (?) verzogene Wurst. Also über diesen Vergleich muss ich für mich leider etwas schmunzeln. Weil Äpfel sehen ja auch im Prinzip ähnlich aus wie Birnen...
Für mich bleibt der Entwurf ein vielleicht zu "modern" geratenes Design (!) für die Region, das vor allem mit dem Prestige des Architekten provoziert.
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sven müller g | 02.02.2011 12:20 Uhrjaja
schon gut. der bezug zu den wehrtürmen ist ja in den fotos überdeutlich, alles klar, verstanden, abgehakt. aber wieso muss dann diese neue form so schräg und wirklich wurstweich wirken? soll dass dann die zeitgenössische anpassung sein? nur einfach am ende das gebäude schräg nach oben strecken? puuuuh.
gefällt mir NICHT. aber drei monate bauzeit finde ich irre!!
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murat k. | 02.02.2011 11:16 Uhran sich
eigentlich finde ich das objekt klasse. es interpretiert die mittelalterlichen wehrtürme der region in moderner weise und ist einfach gnadenlos modern in seiner formensprache.
in den umliegenden dörfern leben aber die leute ebenfalls noch wie im mittelalter, ein halbes jahr ist es bitterkalter winter, es ist höchste bewohnte region europas.
ob da die bauweise und materialwahl die richtige ist, das wird die zeit zeigen. warten wirs ab.
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Stefan K. | 02.02.2011 05:24 Uhraufmerksam hinschauen
Einfach mal in Bild #6 den Hintergrund betrachten - dann wird deutlich welcher Zusammenhang, in welchem Kontext hergestellt und neu interpretiert wurde.
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lollo | 01.02.2011 21:54 Uhrdefinitiv angemerkt...:
ein Tower ist kein Aussichtsturm
(d.h.er ist i.d.R. nicht für Externe zugänglich),
und ein Flugplatz irgendwo in der Pampa ist kein Flughafen...
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dave | 01.02.2011 16:22 Uhrsuper!
dass der alles bauen darf, was eigentlich im grundstudium schon verboten wird!
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David Klemmer | 01.02.2011 16:21 UhrGrundrisse
Habe gerade die Grundrisse und Schnitte entdeckt! Sehr klein und kompakt das Gebäude.
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RS (F) | 01.02.2011 16:18 UhrWarum nur?
Sieht aus wie eine versteinerte Hundesch... auf dem Schnee. Viel interessanter: die Türme (?) hinten am Abhang
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David Klemmer | 01.02.2011 16:15 UhrLeider...
In meinen Augen leider wieder typisch J. Mayer H.
Ästhetik, Kontext, Anmut und Sinnhaftigkeit einer solchen Architektur halten sich in Grenzen. Natürlich über Schönheit lässt sich streiten. Auch möchte ich nicht über die Funktion wegen fehlender Grundrisse urteilen, aber die Bilder sprechen optisch leider für/gegen sich.
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Beecken | 01.02.2011 16:04 UhrIst Architektur Geschmacksfrage oder wollen wir es dazu machen?
Wäre der Tower noch größer und höher, so wäre er noch häßlicher, von daher haben mich Ihre Worte beruhigt.
Immer wieder gibt es Gebäude von Mayer H., die sind von den Proportionen und Anmutungen her gelungen, und immer wieder gibt es meiner Meinung nach auch Gebäude, die sind einfach geschmacklos, plump und unproportioniert, dieses gehört für mich dazu.
Und man möchte sich nicht auf die Ebene begeben, wo man anfangt über Geschmack zu streiten, zumal das noch nie Thema in der Architektur war, etwas nicht bewerten zu können. Nun wird die modische Architektur plötzlich zufällig und willkürlich, gelungen oder nicht gelungen. Das finde ich schade
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pianopiano | 10.05.2012 13:02 Uhrkein kommentar
..es ist aberwitzig wie sich die Kritik immer auf Dinge stürzt, die sie nicht versteht, die weit weg sind, die anders sind als der normale Schwachsinn. Was ist bei uns "normal"? Jedem Landschaftsschutzgebiet sein fettes Logistikzentrum! Jedem kleinen Kuhdorf sein Industriegebiet! Jeder Kleinstadt eine ausufernde Vorstadt in dreifacher Größe! Jedem BH sein EFH im bayrischen Stil! Jeder noch so schönen Flußaue seinen Hoch(mosel)übergang (Autobahn). Und Kritik? Fehlanzeige nix niente nada............aber irgendwo im fernen Georgien steht ein winzigkleines Flughafengebäude, welches ein paar Gedanken mehr transportiert als üblich und ist...... DAS Hassobjekt.