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17.12.2010

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Reif für den Eurofighter

Flughafen-Tower in der Steiermark fertig


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Der Fliegerhorst Hinterstoisser ist der größte Militärflughafen des österreichischen Bundesheeres und befindet sich in Zeltweg in der Steiermark. Der bauliche und technische Zustand der Bestandsgebäude sowie die Einführung des Eurofighters in die Flotte des Bundesheeres erforderten den Neubau des Flughafen-Towers und des Rettungszuges, sprich eines Gebäudes für Feuerwehr, Winterdienst und Bergung. Kürzlich konnte nun der Neubau, geplant vom Wiener Büro Zechner & Zechner, seiner Bestimmung übergeben werden.

Die Entscheidung, die beiden Funktionen Tower und Feuerwehr miteinander zu kombinieren, ließ einen „stehenden“ – den 45 Meter hohen Tower – und einen „liegenden“ Bauteil für die Feuerwehrfunktionen entstehen, durch die die Architekten den Gesamteindruck eines Terminalgebäudes erreichen wollten. Vor allem was die Gestaltung des Towers angeht, haben die Architekten eine andere Gestaltsprache als die übliche – Turmschaft mit daraufgesetztem Kontrollturm für die Fluglotsen – gewählt.

Der Tower in Zeltweg besteht aus einem vielgeschossigen
Hochhausturm, dessen Fassaden aus Fensterflächen und silberfarbenen Paneelen besteht. Den Gegensatz zu dem glänzenden Turm bildet die anthrazitfarbene Fassadenverkleidung des Sockelbaus der Feuerwehr.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

lollo | 22.12.2010 21:54 Uhr

Bücherwurm

... treffend beobachtet, Kompliment!
Der Mehl- oder Reissack wäre in sich zusammengesackt, im wahrsten Sinne des Wortes !

3

Bücherwurm | 21.12.2010 13:47 Uhr

Beschossenes Ölfass

Für mich wirkt das wie ein Ölfass auf einer alten Ranch, dass als Zielscheibe herhalten musste.

Manch Bundeswehrgegner mag hier den Schelm im Nacken spüren.

2

martin s | 20.12.2010 10:45 Uhr

Nun also auch hier...

....versetzte Fenster-Fassaden-Dekoration bei banaler Towerarchitektur....irgendwann werden auch Hühnerställe davon nicht verschont bleiben...

1

lollo | 18.12.2010 16:17 Uhr

betr.: Gestaltsprache

Die hier "so benannte Gestaltsprache" früherer Tower-Gebäude find ich deutlich schöner.
Es mag vielleicht nostalgisch anmuten - aber bisher war ein Turm noch ein Turm.
Dieser sog. Tower scheint mir eher ein Synonym für einen aus 10 Meter Höhe lieblos fallen gelassenen Mehl- oder Reissack zu sein.
Und der Anspruch einer Anmutung (zusammen mit dem Feuerwehrhaus) eines Terminalgebäudes: try and error ?

 
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