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11.03.2020
Bauakademie kopflos
Florian Pronold zieht sich zurück
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Peter Schmitz, NRW | 12.03.2020 10:16 UhrWunderbar!
Gottseidank ist der Bauakademie dieser durch und durch mittelmäßige Gründungsdirektor erspart geblieben, ein Jurist und Verwalter, der sogar im Abgang noch schlechten Stil beweist, und dass er die Kritik an seiner Auswahl grundsätzlich nicht verstanden hat. Auf nimmerwiedersehen.
Aber wie gehts jetzt weiter? Neue Ausschreibung oder die "nummer zwei" aus dem alten Verfahren? Frau Bohle, vielleicht beziehen Sie ja jetzt mal Position.
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Von und zu Architektin | 11.03.2020 17:06 UhrBeleidigte Leberwurst
"Neid und Standesdünkel" wirft Pronold der Architektur-Community auf seiner Website vor, die es gewagt hatte, seine fachlichen Fähigkeiten infrage zu stellen, und deren Pressevertreter er daraufhin mit Unterlassungserklärungen überzogen hat.
Ungeschickter kann man seine narzisstische Gekränktheit schwer zur Schau stellen. Größenwahn ist ja leider schwer heilbar, Selbsterkenntnis allerdings eine zu erlernende Fähigkeit.
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auch ein | 11.03.2020 16:12 Uhrarchitekt
typisch! Jetzt versucht er es nach dem ganzen Debakel in Sachen Eigen-PR und Rumgeeier noch damit:
"Pronold begründet seine Absage mit der Karenzzeitregelung der Bundesregierung, nach der er erst zum 15. August 2020 (...) seinen Posten hätte antreten können und sich vorher auch nicht ehrenamtlich um die Bauakademie kümmern dürfte."
Was macht er jetzt statt dessen? Mit was belohnt man ihn ?
Bin gespannt und schreibe mal im Kalender 2021, 11.März "F.Pronold googeln"
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STPH | 12.03.2020 11:09 Uhroffener Wettbewerb
hoffentlich mal ein offener Wettbewerb für die Bauakademie. Bei den ersten Konzeptwettbewerben zeigt sich schon der Zwang, den die historische Fassade nach innen hin ausübt und hier wünscht man sich mutige den historischen Rahmen nach innen überwindende Ansätze. Das vollkommen freie Verhältnis von innerer Struktur und äußerer Hülle beim Dummy aus Gerüst und Hülle mit viel Licht von oben waren dagegen schon erfrischend.
Wie beim M20 Kulturforum zeigt hier schon der Vorwettbewerb was uns drohen könnte. Damals hätte man an dieser Stelle besser die Jury ausgetauscht, weil die die veränderte städtebauliche Situation seit Scharoun offen sichtlich nicht verstanden hat. Zu viel historische Pietät macht alles und alle kleiner.