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21.08.2018
Ein Zimmer mehr oder weniger
Flexibles Wohnen in Barcelona
4
Frank | 22.08.2018 12:02 UhrBegeisterung ja, aber...
Auch wenn ich die Begeisterung für Materialität und Gestaltung bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen kann hört diese bei den Grundrissen schnell auf:
- innenliegende Küchen sind wohl nicht sonderlich praktisch
- Durchgangszimmer sind optisch erstmal reizvoll, aber wer will das einem durch seinen privaten Rückzugsbereich jemand durchläuft. Privatheit ist bei der dargestellten Gestaltung grundsätzlich schwierig.
Allerdings zweifle ich solche Themen grundsätzlich an, wie hoch muss der Zufall sein, dass die Nachbarwohnung genau in dem Moment in dem der Nachbar ein Zimmer mehr braucht eins wenig braucht. Solche Konzepte sind für den Erstbezug sinnvoll aber später wird wohl die Anwendung äußerst selten sein.
3
Jan | 22.08.2018 10:15 Uhrgenau so!
Großartig!
Phantastische Erdgeschosszone mit einer phänomenalen Gestaltung und Materialität. Die Maisonett-Wohnungen sind der Hit.
Die Grundrisse ziemlich smart und wirklich flexibel.
Die Durchgangszimmer stören kaum; sieht man sich Japan an, stellt man zu weilen eine vollige Abwesenheit von abtrennbaren Zimmern fest (auch im Neubau).
Da würde ich auch hierzulande offener für andere raumkonzepte sein.
Bravo! an den Architekten und den Bauherren.
5
flw-junior | 22.08.2018 19:55 Uhrthere we go again
Postmoderne, hallo! Ich finde es leider schrecklich...
Kitsch und Zeitgeist-Pop
Außerdem muss ich @Frank zustimmen, dass der Gestaltungsfehlgriff sich auch in den Grundrissen weiterzieht