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15.11.2010

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Sportlicher Solitär

Flagshipstore in Berlin fertig


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Zwischen dem Steglitzer „Schloss“, dem „Schlossstraßen Center“ und dem „Forum Steglitz“ bereichert seit kurzem der von Eike Becker_Architekten entworfene SportScheck-Flagshipstore Berlins zweitgrößte Einkaufstraße.

Der großflächig verglaste Eckbau steht unweit des bunten Bierpinsels (siehe BauNetz-Meldung vom 13. April 2010) an der Ahornstraße. Doch anders als bei dem roten Raumschiff des Architekten-Paares Schüler und Schüler-Witte handelt es sich bei dem Solitär um einen „unaufdringlichen Baukörper, der Einblicke zulässt“, so die Architekten. Weiter vermuten sie, dass SportScheck sich vor allem wegen der bewegten, dynamischen Architektur für ihren Entwurf entschieden habe. Eike Becker beschreibt diese Dynamik als „mäandrierende Bewegung, die um die  Ecke führt“.

Klare Linien gliedern die Aluminiumhülle des Bauwerks. Durch feine, in die Oberfläche eingearbeitet Kristalle soll die metallische Oberfläche Sonnenlicht reflektieren und so dem Sportgeschäft einen hellen Glanz verleihen. Die Architekten nennen dies eine „kommunikative Architektur“: Dreigeschossige Schaufenster im Erdgeschoss, die hellen Bänder und Aluminiumflächen der Fassade ermöglichen Ein- und Ausblicke. Sie lassen das Gebäude offen wirken.

Insgesamt hat das Gebäude eine Bruttogeschossfläche von 7.800 Quadratmeter, wovon 4.500 Quadramteter für Einzelhandel und 1.700 Quadratmeter als Bürofläche genutzt werden. Die großzügig gestalteten Grundrisse sind sinf flexibel, so dass sie auch für besondere Events Platz bieten. Sieben Millionen Euro hat das fünfgeschossige Gebäude gekostet.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

heiko | 22.11.2010 15:30 Uhr

hohoho

der klecks ist nicht schlecht.
gebaut sieht es dann aus, wie vom verkäufer ausgedacht. marketingexperten.

5

solong | 18.11.2010 08:12 Uhr

... fremd ...

zu sehen ist ein gebäude mit einer völlig beliebigen ... nicht besonders gut proportionierten ... fassadengestaltung ... 70er-jahre ... nur bischen "verrendert" ... im ergebnis von der wirkung gleich ... völlig fremd und abweisend im stadtgefüge ... wieso fangt ihr schon wieder an unsere städte zu "verschandeln" ???

4

jfu | 16.11.2010 13:15 Uhr

...

ich bezweifele nicht, das der laden nicht funktioniert... aber bei der architektur hätte auch eine sparkassen einziehen können.
soll aber nun auch nicht heißen, das es schelcht ist.
mäander... da geht kein mäanderband durch, es wird unterbrochen und es gibt keine durchgängige form. aber ich denke das dies nur einer der ersten aufhänger war.
alles in allem eine feine sparkasseflagshipstore architektur.

3

tzven | 16.11.2010 12:19 Uhr

fintenklecks

ich bin ja im allgemeinen ein großer freund von skizzen...

aber diese skizze hier zu veröffentlichen, und das im zusammenhang mit DIESEM gebauten ergebnis, zeugt schon von großer, und leider unbegründeter, überheblichkeit der autoren.

2

boring | 15.11.2010 19:39 Uhr

architecture

...wär doch nur noch etwas mehr tusche übers Blatt gelaufen...

1

berliner | 15.11.2010 16:58 Uhr

store

... funktioniert

 
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