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12.04.2019
Arbeiten in Stampflehm
Firmenzentrale von Studio2050 in Darmstadt
5
Archi Tekt | 15.04.2019 13:45 UhrSehr gelungen
Wirklich klasse, wie konsequent Alnatura in den vergangenen Jahren das nachhaltige Bauen umsetzt. Mit der neuen Zentrale ist nun ein weiteres, sehr gelungenes Objekt hinzugekommen.
Sehr schöne Innenräume mit einer augenscheinlich angenehmen Lichtsituation kombiniert mit einer Gebäudehülle, die erfrischend vom üblichen 08-15 Langeweile-Büroblock abweicht.
Toll auch die Umsetzung des Tragwerks und die wohl gelungene Integration der Gebäudetechnik in das Gesamtkonzept. Chapeau!
@seppl: Zur Nachhaltigkeit (rein "ökologisch" ist mir zu wenig...) Leider wachsen Gebäude nicht an ihrem Standort aus dem Boden. Toll aber, dass Abbruchmaterial einer anderen Großbaustelle verwendet werden kann. Nicht bauen ist sicher "ökologischer", "nicht leben" auch... will aber ja keiner, insofern ist das in diesem Projekt wirklich sehr gut gemacht.
4
der dude | 15.04.2019 09:19 UhrTop
ich weiß nicht wie man hier meckern kann? Finde das Haus super. Bestimmt eine tolle Arbeitsatmosphäre. Auch die Glasfassaden finde ich nicht so schlecht, wie sie gemacht werden. Und in Zeiten, in denen Baumaterialien um die halbe Welt geschleppt werden ist der Weg Stuttgart-Darmstadt nun wirklich kurz.
Schon die Lagerhallen (sieht man, wenn man mal die A5 entlang fährt) sind toll. Das hier ist wirklich super geworden. Kompliment.
MfG, der dude
3
Yoko | 12.04.2019 22:31 Uhrfindet
ein wirklich schönes, hochwertiges und elegantes Gebäude.
Gespart wurde hier bei all dem Gelungenen allerdings an einem: den Glasteilen! Die Glasfassade und auch das Oberlicht fallen in ihrer Qualität gestalterisch krass zu den sonst so eleganten Detaillösungen ab.
Trotzdem insgesamt super!
Aus Lehm und Glas: Die Firmenzentrale fürs Naturkost-Unternehmen.
10.000 Quadratmeter Bürofläche bietet das Gebäude – und das fast ohne Innenwände.
Das weiträumige Haus soll neben einer guten Arbeitsatmosphäre auch Erholung, Lernen und Begegnung ermöglichen.
Besucher*innen steht vor allem das Erdgeschoss mit Restaurant offen.
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6
Lutz Borchers | 15.04.2019 21:58 Uhrunausgereift
Wo Oberlichtband und Glasfront aufeinandertreffen stehen beide ratlos nebeneinander. Diese Stelle ist seltsam, ohne interessant zu sein. Die Kolossalordnung der Längswände ist dagegen weder seltsam noch interessant. Hat man hier wirklich soviel Fenster gebraucht?