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03.12.2019
Anklänge der Industriemoderne
Firmenzentrale in Karlsruhe von Lederer Ragnarsdóttir Oei
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Horst | 05.12.2019 11:02 UhrProjekt ohne Kontext
Schoenes Projekt an und fuer sich. Kann aber leider kaum eine Wirkung entfalten oder Querbezuege herstellen da im luftleeren Raum des nichtssagenden Kontexts. Dadurch wirkt alles "fake".
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auch ein | 05.12.2019 09:04 Uhrarchitekt
"Mit seinen organischen Formen, den gemauerten Wänden fügt sich das Gebäude in die Landschaft ein".
die aussage ist schlicht blödsinn
die nudelige landschaft ist ja auch LRO-made (und leider langweilig) , drumherum industrie, ein autobahnkreuz und vorstadt auf dem sehr flachen land... wer es kennt weiss es .....
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auch ein | 05.12.2019 09:02 Uhrarchitekt
@ixamotto:
nein, der arno steht nicht am reissbrett sondern an seiner waldorf-staffelei und aquarelliert,
jorunn ist im kräutergarten, marc prüft die rechnungen und die praktis zeichnen backsteine.....
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ixamotto | 04.12.2019 22:51 Uhrvon männern und frauen
bei den kommentaren 3,5 und 7 drängt sich die frage auf, ob es ernsthaft leute gibt, die glauben, dass bei lro der arno im meisterkittel am reißbrett steht, während im hintergrund die jorunn der marc die fenster putzen...
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Stephan | 04.12.2019 15:56 UhrAutomatismus
es hat etwas Mario Botti'ges, äh, ich meine: Robotikhaftes, wenn sie die Elemente in verschiedenen Beziehungen und Bereichen wiederholen. Erschöpfend und ermattend, wenn man bedenkt, dass so ein intelligentes Büro Wege geht, die es immer geht, weil es sie schon immer so gegangen ist. Ich zweifle nicht an der Qualität, dafür haben sie sicher Gewerke, die ihre Elemente gleichbleibend von der Stange produzieren. Ich sorge mich nur um die Mitarbeiter, die ihre Ideen und Gedanken einbringen wollen/möchten/....
Genius Loci ? who cares...
Zeitgemäss ist sicher die cad-gebundene automatisierte Grundrissmatrix. Hut ab; wer auf knopfdruck so ein Gebilde erzeugen kann.
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g.k. | 04.12.2019 15:24 UhrArchitektursprache
Werte Kollegen,
es ist doch sehr schön wenn ein Büro innerhalb jahrzehntelanger Arbeit eine eigene, signifikante und qualitativ hochwertige Architektursprache entwickelt hat.
Warum sollte es diese ändern ?
Architektur ist doch keine Unterhaltungsveranstaltung !
Beim gezeigten Projekt ist allerdings der Eingang proportional und grundrisslich völlig misslungen und wirkt ein wenig maniriert innerhalb des verwendeten Formenkanons.
Es scheint so, als ob der Kollege unbedingt nochmal das aufgeschwungene Volumen unterbringen wollte, was nun bedrohlich schwer über dem flachen Eingangsschlitz dräut (Foto 3).
Alles andere ist solide .
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solong | 04.12.2019 11:36 Uhr... ein paar neidkommentare ...
... der "nicht wirklich könnenden" ... können die architektur von lro ... im grunde nich berühren ... immer etwas anders ... immer etwas speziell ... immer sehr durchdacht + bis ins detail ... gutgemacht ... sicher keine "massenkost" ... aber erfreuliche highlights ... jenseits des gerade wieder sehr 70er-jahre mainsteam ... gebäude mit charakter halt ...
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werker | 04.12.2019 11:32 UhrGut.
Wenn es die Qualität von LRO hat, dann gerne noch eine Weile "das gleiche Zeugs". Hier wird nix langweilig.
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auch ein | 03.12.2019 21:03 Uhrarchitekt
arno wie er leibt und lebt...seit jahren das geiche zeugs.
"elemente aus der moderne"?
die runden treppenhäuser, komische gewölbe mit knochenartigen auflagern, eckige fenster in halbrunder wand und im garten die organischen spätzle.
der schornstein fehlt!
und bei den waldi-grundrissen muss man gähnen.
seit es computer gibt muss wenigstens der prakti nimmer mit bleistift die backsteinle zeichnen
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peter | 03.12.2019 18:55 Uhrklasse!
ein tolles gebäude aus dem hause lro, auch wenn es - einmal mehr - aus den altbekannten zutaten zusammengebaut ist - treppenhäuser mit "kanonenfenstern", runde dachsheds, lamelle, fassadenmaterial, innenräume. etwas mehr einfallsreichtum bei der entwicklung auch mal neuer details würde man sich bei lro ab und an wünschen.
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staubmeier | 03.12.2019 18:26 Uhrach arno
langsam wird´s langweilig.
türmchen, schwebende abbruchziegl.
und ui: schlierengrundrisse.
guck´ dir doch nochmal den ollen LC genau an.
der konnte auch die dritte dimension.
LG
Der neue Firmensitz des Drogeriekonzerns dm in Karlsruhe
Der Neubau bietet Platz für 1.800 Mitarbeitende, denen ein Restaurant am Teich offen steht.
Die Fassade weist Elemente aus der Moderne in zeitgenössischer Aufarbeitung auf.
Blick in den großen Saal
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STPH | 17.12.2019 09:00 Uhr...
Seltsam die Beziehungslosigkeit in unseren Gewerbegebieten, die ja oft reine Fahrräume sind. Vertikal burgenhafte Optik wie hier bewirkt ein Disneyland.
Wie schafft das etwa Holland hieraus eine kultivierten Flächenablauf zu ordnen? Ein gut gesetztes Schild kann hier schon ordnen. Wir kommen mit der Weite von Fahrräumen nicht zurecht. Wir suchen immer die Stadt, das Heimelige, das Innen.