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19.10.2022
Hochpunkt am Hauptbahnhof
Firmenzentrale in Dresden von gmp
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mawa | 20.10.2022 14:46 Uhr@Hübsch
»In die Elemente sind sowohl ein durch die Lichtintensität gesteuerter, außenliegender Sonnenschutz als auch ein individuell bedienbarer, innenliegender Blendschutz integriert. Horizontale Klappflügel im oberen Bereich ermöglichen eine natürliche Belüftung sowie die Nachtauskühlung der Büros.«
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peter | 20.10.2022 08:54 Uhrwahnsinnig öde
das einzig irritierende hier sind aber die jubelarien bezüglich der grundrisse, die völliger standard bezüglich flächenoptimierung sind. ein traum für jeden entwickler. und offensichtlich vorbild für deutsche architekten. ein trauerspiel.
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stph | 19.10.2022 20:41 Uhrsteht sich selbst nicht im Weg
Maximale Qualität von innen. Minimale Aufdringlichkeit von außen durch Auflösung in den Himmel. Das ist Stadt.
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Hübsch | 19.10.2022 18:02 Uhraber...
Ich finde ein schönes Projekt. Schön proportionierte Baukörper, klare Fassaden, Grundrisse schon fast prototypisch klar und neutral. Insofern Kompliment!
Aber was mich doch leider irritiert, ist der Glasanteil der Fassaden, der in allen Himmelsrichtungen gleich ausgeführt wurde. Wie wird denn der solare Energieeintrag ausgeglichen? Das wird im Artikel leider nicht erklärt, aber im Zweifelsfall doch über eine maschinelle Kühlung. Vielleicht in Kombination mit einem heruntergelassenen Sonnenschutz, der die großzügige Verglasung ad absurdum führt. Und was ist mit dem Blendschutz, der für Bildschirmarbeitsplätze notwendig ist? So schön offen wie auf den Bildern wird sich das Gebäude im Betrieb wohl eher selten zeigen.
Und ist eine solche Verglasung noch zeitgemäß? Schließlich geht es inzwischen nicht nur um die ökonomische, sondern vor allem auch um die ökologische Bilanz.
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Ulknudel | 19.10.2022 16:55 UhrIch bin müde.
Diese profitorientierten Rasterbauen symbolisieren wirklich eine Welt in der ich nicht leben möchte. Klar - solide Grundrisse für fleißige Bienen, sauber ausgeführt bis ins Detail usw. Aber so langsam wird man wirklich müde. Der Winter kommt. Jede weitere dieser Kisten machen die Welt zu einem tristeren Ort. Noch ein Dudler hier, noch mal gmp da... Entschuldigt meine Polemik, aber wohin soll diese Reise führen?
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B. Zunker | 13.11.2023 22:49 UhrFügt sich gut in die sozialistische Architektur des Umfelds ein
Man sieht es auf einem der Bilder: große Ähnlichkeiten zur Architektur und Stadtplanung aus der totalitären Ära. Man sollte doch denken, die Baukunst würde sich weiterentwickeln, denn eigentlich darf die Kunst nie stehenbleiben. "gmp" setzen aber lieber auf alte, veraltete Rezepte.