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07.06.2021
Identität in Kupfer
Firmensitz von Foster+Partners in Jekaterinburg
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claus | 07.06.2021 23:23 Uhrkitschig und cool
Sicher, von innen ist das großkotziger businessmüll, ein hauch von trump hinterm ural. nachklang des kupfernen weltverrenkers.
Wenn man das haus aber als köper betrachtet, z.b. auf den bildern fünf oder neun, finde ich das nicht so schlecht. Die dimension ist noch greifbar und es bildet eine eigene form heraus, ohne sich irgendwie anzubiedern.
Erinnert etwas an diese komischen 80er ostblock-architekturen, die es irgendwie geschafft haben gleichzeitig kitschig und cool zu sein und das ganz ohne postmoderne verkrampftheiten.
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peter | 07.06.2021 21:53 Uhrverkupfert
das haus ist doch nicht schlecht - klar, halb klassisch, halb futuristisch - postmoderne 2.0, warum nicht!
ziemlich seltsam sind die pseudohistorischen schlösschen davor, für die foster vermutlich nicht verantwortlich zeichnet, v.a. aber ist es völlig unverständlich, dass das haus nicht mit kupfer, sondern mit beschichtetem stahlblech verkleidet ist. das macht die ganze geschichte kaputt. hatte man angst vor grünspan? und wenn ja, warum?
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noch ein | 07.06.2021 18:14 Uhrarchitekt
banale anmerkung:
ich habe noch nie so wenige toiletten im verhältnis zur mitarbeiterzahl gesehen...
1
auch ein | 07.06.2021 16:32 Uhrarchitekt
au weia.
bisher dachte ich er zieht seinen "stil" als marke durch, egal was für eine funktion das gebäude jeweils hat.
hat meistens gut geklappt, zumindest beim kleinen teil der arbeit die überall veröffentlicht ist.
aber DIESES ding ist wirklich ein schreckliches anbiedern an den protzgeschmack, statt gold eben kupfer poliert...
alleine das bild in der sky-lounge mit den russisch-gotischen fenstern reicht schon .....
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peter | 08.06.2021 08:41 Uhrfinde es super
endlich mal wieder keine 08/15 bürohaus-langeweile. ob man das interieur mag oder nicht, egal. von aussen top!