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12.02.2020
Gegen die Beliebigkeit
Firmensitz in Ibach von Meili, Peter & Partner
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ixamotto | 13.02.2020 10:15 Uhr@STHP
Lieber STHP, ich finde es ist höchste Zeit, dass sie ihre gesammelten Aphorismen zur Architektur endlich in einer 800-seitigen Kunstlederausgabe zusammentragen und sich auf Verlagssuche machen. Lassen sie auch ein breiteres Publikum an ihren kryptischen Gedankengängen teilhaben, indem sie ihr phänomenologisches Heilsversprechen veröffentlichen!
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STPH | 13.02.2020 08:06 UhrBerge verstehen, Gebirgsräume
schön, das Haus von oben beginnen zu lassen wie die Bergzipfel. Die Senkrechten hängen dann darunter. Gleiche Dramatik.
Berg gibt Tal, die Raumwanne. Ebenso der Hauskopf den Umraum darunter
Raum ist immer Hängen, gute Architektur hängt, lässt sogar den Boden der Landschaft hängen.
Tal als Hängematte
Deswegen sind Berge oft gute Architektur.
Das Dazwischen, die Häuser und Berge, bestimmen das Verhältnis von Himmel und Erde und damit der Wohnstatt von Körper und Geist.
Räume benennen, erfinden. Kultur
Architektur beginnt bei dir selbst, deinem Raumverstehen. In der Welt heimisch werden, dir die Welt heimisch machen, dann ordnet sich alles von selbst und man braucht fast keine Architektur mehr, ist erlöst.
nur noch genius loci
Der Firmensitz vor dem Fronalpstock, rechts unten der integrierte Bestandsbau der Produktion.
Totale mit dem Uri Rotstock im Hintergrund.
Zubereitungsraum im als Condirama bezeichneten Schulungszentrum.
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STPH | 13.02.2020 11:58 Uhr@ixamotto
danke für die Empfehlung. Arch ist eine Welt< Anschauung und mehr als Dach über dem Kopf
also auch mal Ozean und nicht immer nur Küste.
vielleicht noch mehr Komik weil mit lachen rutscht s besser.
Wer den Ort nicht versteht an dem er baut, sollte es besser auch nicht machen, gerade im Gebirge, aber auch -in- Berlin, oder auch in Manhattan.
Raum ist so das spannendste an der Architektur und wird bei der Beschäftigung damit auch immer spannender. Mit ihm wächst der Überblick zu einem geschickten Eingriff.
Mal diesen Ozean erkunden und sagen, wie die Welt von dort aus aussieht, erweitert die Perspektive.