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23.06.2022
Urbaner Lautsprecher
Firmensitz für Musikagentur in Seoul von UNStudio
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Michel | 27.06.2022 16:05 UhrDeutsche Denke
Macht euch mal locker meine deutschen Freunde. Im Garten eurer Eltern könnt ihr weiter total funky Holzbauten erschaffen und im Sommer mit dem Fahrrad nach Usedom. Ab und an wieder einloggen und ein bisschen Neid und Missgunst loswerden und die Verkehrwende promoten. Aber Geld wird woanders verdient und Zukunft woanders bereitet. Schlaft gut., Lauchis.
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solong | 27.06.2022 14:35 Uhr... welches muster ...
... das ursprüngliche ... ein wenig radikale auftreten von oma ... ist leider eingeschlafen ... die maxime ... besser verbrennen als langsam zu verlöschen ... anscheinend erkaltet ... das gebäude hier ist ein unsägliches gebastel ... ein schlechtes 70er-remake ... damals wollten die architekten noch etwas mit ihren gestaltungsansätzen zur gesellschaftlichen entwicklungen beitragen ... ob das nun immer gut war, sei dahin gestellt ... heute ist es häufig nur noch ein ... paste and copy gewürge ... von unverstandenen gestaltungselementen ... das ist schade
7
Bart | 24.06.2022 15:52 Uhrenttäuschend
die Zeiten, in denen UNStudio ein innovatives Kreativbüro war scheinen endgültig vorbei zu sein. In den Anfängen war jedes Projekt ein überraschendes Unikat, mal scharfkantig, mal gefaltet, mal Box to Blob, innovative Materialien, .. Mittlerweile werden v.a. kommerzielle Großprojekte nach den immergleichen Gestaltungsmustern runtergenudelt ..
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auch ein | 24.06.2022 10:26 UhrThermomix
boah, da habe ich echt die Jacksons gekriegt, als ich das gesehen habe! Welch Materialschlacht, absolut aus der Zeit gefallen. Zukünftig sollte so eine Art von Architektur aus einschlägigen Medien verbannt, Nachahmung strafbar gemacht werden!
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Loboprince | 24.06.2022 10:22 UhrAnachronistisch
Total anachronistisch, irgendwie schon schlecht veraltet...
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Lutscha | 23.06.2022 18:22 UhrWirklich un-studio
Und ich hab die mal abgefeiert. Ich war so blöd...
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ulknudel | 23.06.2022 18:19 Uhrein gebäude
diametral zu dem was architektur heute eigentlich leisten sollte. viel heiße luft um nichts außer ein wenig gefälliger mode.
10
Lauchi | 27.06.2022 19:46 UhrTodsünden-Vorwurf als Totschlag-Argument?
Mein lieber Michel,
dass das, was abschätzig als "Deutsche Denke" tituliert, keine weitverbreitete Solche ist, kann man ja landauf landab mehr besichtigen, als uns Allen lieb sein dürfte! (Es ist ja nun wirklich nicht so, dass überall nur die hohe brotlose Kunst praktiziert würde!)
Unter anderem, weil es kein Geheimnis ist, dass man auch ohne herausragende Qualität Geld verdienen kann. Und manchmal vielleicht sogar muss!? Leider!
Dem Hasen nicht immer nachzujagen, heißt deshalb allerdings noch lange nicht, dass man nicht wüsste, wo er läuft.
Es soll nämlich schon bessere Gründe als "gutes" Geld gegeben haben, sich anders zu entscheiden!
Und in der Regel haben die sogar mehr mit Zukunft als mit Neid und Missgunst zu tun!
Vermutlich ging es hier aber gar nicht ums Geld, (noch weniger um die Verkehrswende???), sondern um die subtil konstruierte Mahnung an die promoteten Populär-Künstler, dass es zwar sehr wohl wiederkehrende Moden gibt, das Modische dazwischen aber die längste Zeit sehr alt erscheint!