Leichtigkeit und formalen Minimalismus findet man sowohl in der japanischen als auch in der skandinavischen Entwurfstradition. So scheint der Entwurf „AIKI“ für die finnischen Botschaft in Tokio von Lahdelma & Mahlamäki Architects sehr passend.
Das Projekt wurde nun vorstellt, nachdem die Architekten Mitte März als Gewinner aus einem Ideenwettbewerb hervorgegangen waren. Sechs weitere Architekturbüros hatten ihre Arbeiten eingereicht; neben Lahdelma & Mahlamäki auch Helin & Co, SARC, JKMM, Heikkinen - Komonen und ALA Architects.
Die Jury unter dem Vorsitz von Mikko Paaso vom finnischen Außenministerium hatte sich einstimmig für den Siegerentwurf entschieden. Man habe vor allem einen Entwurf gesucht, der das Bild von Finnland am besten repräsentiere.
Wegen der derzeitigen wirtschaftlichen Situation kann es jedoch sein, dass der Baubeginn etwas aufgeschoben werden muss.