Dieses Jahr wird der DAM Preis für Architektur in Deutschland bereits zum fünfzehnten Mal vergeben. Mit der Auszeichnung, die durch ein gestaffeltes Auswahlverfahren (Shortlist, Finalisten, Sieger) erfolgt, werden jährliche herausragende Bauten in Deutschland geehrt.
 
Unter Vorsitz von Martin Haas, Partner bei haascookzemmrich Studio2050, wählte die diesjährige Jury unter den 23 Projekten der Shortlist fünf Finalisten aus. Ob ein Theater in München, ein Stadtbahntunnel in Karlsruhe oder ein Wohn- und Gewerbehaus in Brandenburg – wie letztes Jahr decken die Finalisten programmatisch unterschiedliche Bauaufgaben in ganz Deutschland ab:

• allmannwappner (München): Stadtbahntunnel in Karlsruhe
  
  
• Auer Weber (Stuttgart/München): Erweiterung Landratsamt Starnberg
  
  
• Element · A (Heidelberg) und hiendl_schineis (Passau/Augsburg): Sanierung und Erweiterung der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins DAV in München
  
  
• Hütten & Paläste (Berlin): Scheune Prädikow, Umbau eines genossenschaftlichen Wohn- und Gewerbehauses in Prötzel
  
  
• LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei (Stuttgart): Volkstheater München

Die öffentliche Bekanntgabe des Preisträgers sowie die Preisverleihung finden am Freitag, 27. Januar 2023 statt. Am gleichen Tag eröffnet die dazugehörige Ausstellung „DAM Preis 2023“  im Interimsquartier des Deutschen Architekturmuseums „DAM Ostend“ in Frankfurt am Main. Besucher*innen können sich hier alle Gebäude der Shortlist bis Ende April in Ruhe ansehen.

Alle nominierten Bauten werden auch im Architekturführer Deutschland 2023 vorgestellt. Im Deutschen Architektur Jahrbuch 2023 werden schließlich die Bauten der Shortlist und der Preisträger ausführlich besprochen. Beide Publikationen werden vom Berliner Verlag DOM publishers veröffentlicht. Der Preis des Deutschen Architekturmuseums wird zum siebten Mal in enger Kooperation mit der Firma JUNG vergeben. (lui)

Zum Thema:

dam-preis.de

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