Wer die Lemmy-Caution-Filme mit Eddie Constantine bisher für Schund hielt, übersieht den letzten Film der Reihe: 1965 drehte Jean-Luc Godard „Lemmy Caution gegen Alpha 60 („Alphaville“). In diesem Film musste die Kulisse des modernen Paris des Jahres 1965 als Science-Fiction-Unort der Entfremdung herhalten.
Dieser und drei andere Filme laufen in einer kleinen Reihe „Großstadtvisionen – Architektur und Film“ in Dortmund, die in Kooperation mit der Architektenkammer NW entstand. Die Termine im Einzelnen:
- Di, 09. März, 19.30 Uhr: Playtime (F 1967, 120 Min., französisch ohne Untertitel); Regie: Jacques Tati
- Di, 16. März, 19.30 Uhr: L’Homme De Rio (Abenteuer in Rio; F 1964, 110 Min., deutsche Fassung); Regie: Philippe de Broca
- Di, 23. März, 19.30 Uhr: Alphaville (Lemmy Caution gegen Alpha 60; F/I 1965, 89 Min., deutsche Fassung); Regie: Jean-Luc Godard
- Di, 30. März, 19.30 Uhr: Metropolis (D 1925/26, 128 Min., 16 mm, restaurierte Fassung mit deutschen Zwischentiteln, Stummfilm mit Live-Musikbegleitung); Regie: Fritz Lang
Die Filme laufen im Kino „Sweet Sixteen“, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund. Einheitspreis 5,50 Euro. Kartenvorbestellungen unter 0231/9106623 oder info@sweetsixteen-kino.de
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